Medieninformation vom 23. November 2023

140 Azubis beim Starter-Tag im Haus der Wirtschaft in Villingen-Schwenningen

Der Abschluss eines Ausbildungsvertrages stellt für viele Jugendliche einen wichtigen Meilenstein in ihrer Lebensplanung dar. Was nun auf die Jugendlichen zukommt, darüber informierte der IHK-Starter-Tag im Haus der Wirtschaft in Villingen-Schwenningen.
Begrüßt wurden die rund 140 neuen Azubis von IHK-Geschäftsbereichsleiter Wolf-Dieter Bauer und der stellvertretenden Geschäftsbereichsleiterin Miriam Kammerer.
Der diesjährige Speaker Jörg Tausendfreund gab den Jugendlichen mit seinem Vortrag „Durch-starten. - Mit Spannung und Spaß in die Ausbildung“ auf unterhaltsame Weise viele hilfreiche Tipps, wie die Ausbildungszeit zum Erfolg wird. Im Anschluss informierte Markus Käshammer, Teamleiter der IHK-Ausbildungsberater, über wichtige und interessante Fakten zur Arbeit der IHK sowie Rechte und Pflichten in der Ausbildung.
Vorgestellt wurde ebenso das Konzept der Landeskampagne „Ausbildungsbotschafter“, bei der auch die IHK seit diesem Jahr dabei ist. „Ziel der Kampagne ist es, den Schülern einen direkten und vor allem authentischen Einblick in die verschiedenen Ausbildungsberufe zu ermöglichen und i hnen so die Orientierung bei der Berufswahl zu erleichtern“, sagt Sarah Bäurer, Referentin für Bildungsprojekte. Die Ausbildungsbotschafter werden dabei im Voraus bei der IHK in einem Tagesseminar geschult, in dem sie ihr Wissen über die duale Berufsausbildung, Präsentationstechniken sowie die Fähigkeit zur Selbstreflexion erweitern können. Für ihre Einsätze an den Schulen bereiten sie dann eine Präsentation vor. Darin beschreiben sie ihren Weg in die Ausbildung, ihr Berufsfeld und die Möglichkeiten, die sich nach erfolgreichem Abschluss ergeben.
Besonders die persönlichen Erfahrungen der Botschafter helfen den Schülern, sich ein besseres Bild über die Ausbildung zu machen. Dabei erhalten sie auf Augenhöhe mit den meist gleichaltrigen Botschaftern ehrliche Informationen aus erster Hand. „Auch die Unternehmen profitieren davon“, sagt Sarah Bäurer, „denn es wird dazu beigetragen, dem Fachkräftemangel langfristig entgegenzuwirken“.