Medieninformation vom 23. August 2023

Händler stärken überregionalen Austausch: IHK-Ausschüsse besuchen Weißer‘s Floraparadies und die Rottweiler Innenstadt

„Voneinander lernen, schadet nie. Es öffnet den Horizont und gibt Impulse und Kontakte. Deshalb hat sich unser Get-Together gelohnt.“ Dieses Fazit ziehen Mitglieder der IHK-Handelsausschüsse aus Reutlingen und der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg unisono. Gemeinsam besuchten sie die Innenstadt von Rottweil und das Unternehmen „Weißer’s Floraparadies“ in Schabenhausen. An beiden Orten präsentierten die Verantwortlichen ihre Konzepte zur Stärkung der Aufenthaltsqualität.
„Wie verlängern wir die Verweildauer in Innenstädten und Betrieben? Wie schaffen wir Kunden ein Erlebnis? Antworten auf diese Fragen werden in Rottweil und Schabenhausen proaktiv angegangen“, bilanzierte Edgar Lehmann, Vorsitzender des Handelsausschusses der IHK Reutlingen die Eindrücke des Tag
es. Unternehmen und Innenstädte befänden sich gleichermaßen in einem Strukturwandel, denen man nur mit frischen Ideen, Mut und einem Mix an Maßnahmen begegnen könne.
Seitens der Unternehmerfamilie führte Marcel Weißer die Händler durch das Floraparadies in Schabenhausen. Neben den klassischen Geschäftsfeld einer Gärtnerei zeigt er der Gruppe auch den Erlebnisbereich mit Streichelzoo, Papageien-Haus und Gastronomie. Ein Mix, der eine breite Zielgruppe anspricht und so zu einem überregionalen Bekanntheitsgrad führt.
Diesen Bekanntheitsgrad will auch die Stadt Rottweil mit der kommenden Landesgartenschau steigern. Die Pläne auf das Jahr 2028 präsentierten Bürgermeisterin Ines Gaehn und Citymanagerin Kerstin Ohnmacht bei einem gemeinsamen City-Spaziergang. Der aktuelle Verkehrsver such zur Neujustierung innenstädtischer Verkehre stand dabei ebenso im Zentrum der Gespräche, wie die aktuellen Maßnahmenplanung des Citymanagements zur Stärkung der Innenstadt.
Stellvertretend für den Handelsausschuss der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg betonte Manuela Klausmann vom Handels- und Gewerbeverein Schramberg: „Alle Städte kämpfen mit den gleichen Themen. Viele Betriebe haben vergleichbare Herausforderungen. Umso wichtiger ist, dass funktionierende Konzepte bekannt werden und man voneinander lernt.“ Dementsprechend vereinbarten die Handelsausschüsse ein weiteres Treffen für das Jahr 2024.