Medieninformation vom 20. März 2023

Gründergarage geht in die sechste Runde – Jetzt noch bis zum 24. März bewerben

In den vergangenen Monaten haben viele Unsicherheiten die deutsche Wirtschaft bestimmt. Ganze Lieferketten gerieten ins Wanken und die Preise für viele Rohstoffe, Waren und Güter sind buchstäblich explodiert. Aber auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind in der Wirtschaft häufig immer noch spürbar. Auf den ersten Blick scheint für Außenstehende der Zeitpunkt für den Schritt in die Selbstständigkeit daher alles andere als ideal zu sein. Doch die IHK-Gründungsexperten haben hier eine ganz andere Antwort parat:
„Wer als Gründer nämlich kreativ und findig ist, Probleme erkennt oder innovative Lösungen bietet, kann den Grundstein für eine erfolgreiche Unternehmung zu jeder Zeit legen. Häufig brechen in Krisenzeiten bestehende Strukturen auf und schaffen Raum für Neues und neue Unternehmen. Darum sind solche Zeiten Herausforderung aber auch Chance zugleich. Dennoch b edarf es gerade in solchen Phasen der richtigen Unterstützung und Vorbereitung bei einer Existenzgründung, um den Schritt in die Selbstständigkeit richtig und überlegt anzugehen“, so IHK-Existenzgründungsberater Maik Schirling.
Dazu gehören laut dem IHK-Gründungsberater neben einer Portion Mut aber auch, dass die Gründung gut durchdacht, ein solider Businessplan in der Schublade liegt und das richtige Know-how und Netzwerk vorhanden ist. Und damit künftig noch mehr Gründungen zum Erfolg geführt werden können, hat die IHK zusammen mit vielen weiteren Gründungsakteuren aus der Region die Initiative der „Gründergarage“ ins Leben gerufen.
Nachdem in den letzten Monaten mit diesem Programm 80 Gründerinnen und Gründer aus der Region intensiv begleitet und geschult wurden, geht die Gründungsgarage nun Ende April bereits in die sechste Runde.
„Wir wollen und brauchen mehr Existenzgründende für diese tolle Region. Denn die heimische Wirtschaft lebt von frischen Ideen. Die Gründenden von heute sind die erfolgreichen Unternehmer von morgen, welche unsere Region mitgestalten und Arbeitsplätze schaffen. Als Herzstück unseres Startup-Ökosystems kann die Gründergarage helfen, dass die ersten Schritte in die Selbstständigkeit am Ende des Tages auch zum Erfolg führen. Das positive Feedback der ersten Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigt uns, dass wir mit dieser Initiative auf dem richtigen Weg sind und die IHK und die Partner der Gründergarage den Hebel genau an der richtigen Stelle angesetzt haben“, so Schirling abschließend.
Bewerbungen für das kostenfreie Programm der Gründergarage sind unter www.gruendergarage-sbh.de noch bis 24. März möglich. Bewerben können sich Personen, die sich aktuell in der Gründungsphase befinden oder in den letzten Monaten gegründet haben, sowie auch Interessierte, die im Laufe des Jahres in der Region eine Gründung planen.
Fragen beantwortet bei der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg Existenzgründungsberater Maik Schirling, telefonisch unter 07721 922-349 bzw. per E-Mail: gruendergarage@vs.ihk.de.

Über die Gründergarage Schwarzwald-Baar-Heuberg
In der Region gibt es viele motivierte Gründerinnen und Gründer mit großartigen Ideen. Doch vielen fehlt es noch an Wissen und Know-how, an welchen Stellschrauben sie im Detail drehen müssten, um die Geschäftsidee ohne Umwege zum Erfolg zu führen. Fehlende Transparenz bei den vielen Gründungsangeboten oder bürokratische Hürden sorgen dann schnell für Frust. Hier setzt die sogenannte Gründergarage an.
Die vielen Gründungsakteure haben ihre Angebote und Know-how unter dem Dach dieser Initiative vereint. Über einen Zeitraum von mehreren Monaten werden die zukünftigen Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer intensiv von der IHK und den Partnern der Gründergarage begleitet. Es wird ihnen fehlendes Wissen vermittelt, Transparenz im Dschungel der vielen verfügbaren Gründungsangebote geschaffen sowie Möglichkeiten zur Vernetzung untereinander und zu erfahrenen Unternehmen geboten, um sich auszutauschen und von den Erfahrungen anderer Unternehmen zu lernen.