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IHK Ausbildungs-Guide

IHK Ausbildungs-Guide 2025/2026
Informativ, bunt und zielgruppengerecht: Auch in der 20. Auflage des Ausbildungs-Guides präsentiert die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg angehenden Auszubildenden in bewährter Manier die Vorzüge des dualen Ausbildungssystems. Inhaltlich dreht sich dabei alles um die Themen Ausbildung, Lehrstellensuche und Bewerbung.

Neben handfesten Tipps und Tricks zum Thema Ausbildung ist der Ausbildungs-Guide auch die kompakte Sammlung an Adressen und Firmendaten, die den Bewerbungsprozess unterstützen und vereinfachen sollen. Das A-Z-Adressverzeichnis der Ausbildungsbetriebe gibt Lehrstellensuchenden einen Überblick über sämtliche Ausbildungsbetriebe der Landkreise Rottweil, Tuttlingen und dem Schwarzwald-Baar-Kreis und deren Ausbildungsberufe.

Einen tieferen Einblick in über 100 Unternehmen und deren Ausbildungs- und Studienangebote, können sich die zukünftigen Absolventen im Abschnitt „Ausbildungsbetriebe stellen sich vor“ verschaffen. Hier finden sich die Firmenportraits, mit denen Unternehmen auf ihre Angebote im Speziellen aufmerksam machen können. Neben Bildern und kurzen Beschreibungen enthalten die Portraits daher nicht nur Informationen zur Voraussetzung und Dauer der vakanten Lehrstellen, sondern auch den direkten Ansprechpartner für die Bewerbung.

Unter www.ausbildungsguide-sbh.de finden Sie den Ausbildungsguide in digitaler Form.

Karriere machen mit der Dualen Ausbildung!

Eine duale Ausbildung ist wesentlich anspruchsvoller als viele denken. Darauf aufbauend kann beispielsweise auch der Bachelor erreicht werden, und das ohne Abitur und ohne ein Studium an einer Hochschule.
Vor allem die Gymnasiasten haben hier in der Region bei unseren Unternehmen tolle Karrieremöglichkeiten. Eine zukunftsorientierte Ausbildung mit Perspektiven und dazu noch bezahlt.
Wir beobachten, dass sehr viele ihr Studium vorzeitig beenden – und zwar ohne Abschluss. Es sind zwischen 20 und 30 Prozent. Sie legen einen klassischen Fehlstart ins Berufsleben hin. Oft, weil sie sich im Vorfeld zu wenig Gedanken darüber gemacht haben, ob ein Studium für sie überhaupt das Richtige ist. Oder weil sie falsch oder gar nicht beraten wurden.
Angesichts der hohen Studienabbrecherzahlen und angesichts der hohen Mieten, die Studenten in den Großstädten zahlen müssen, ist die duale Ausbildung für alle Schulabsolventen eine echte Alternative. Das Studium ist nicht mehr alleine der Königsweg.
Hier in der Region finden Jugendliche die besten Voraussetzungen fürs Weiterkommen, für den beruflichen Erfolg. Für Sie heißt das – auch angesichts der demografischen Entwicklung: Sie werden gebraucht, sie haben alle beruflichen Möglichkeiten.
Und die haben Sie hier bei uns. Sie müssen nicht nach Berlin, Köln oder Frankfurt gehen. Hier – im Zentrum der Innovationsachse Stuttgart-Schwarzwald-Baar-Heuberg-Zürich – finden Sie gute Jobs, bezahlbare Wohnungen, eine gute Schulversorgung und günstiges Bauland. Und noch wichtiger: Sie haben hier tolle Unternehmen direkt vor der Haustüre, die hochwertige Arbeits- und Ausbildungsplätze bieten.

Was wünschen sich Unternehmer von Schulabgängern

Welche Fähigkeiten müssen Schulabgänger mitbringen, damit sie einen leichten und erfolgreichen Start in das Berufsleben haben?


Diese Frage stellen sich jedes Jahr aufs Neue Schüler, Eltern und Lehrer. Zunächst einmal sollte die Frage rechtzeitig gestellt werden, damit
die Schüler gut vorbereitet in die Ausbildung starten können. Und bei der Vorbereitung brauchen sie Hilfe – von Eltern und Lehrern.
Denn in der Berufsschule können weder schulisches Grundwissen vermittelt noch persönliche Einstellungen ausgebildet werden. Die Unternehmen erwarten, dass am Ende der Schulausbildung die Grundlagen für eine stabile Persönlichkeit, für Gemeinschaftsfähigkeit, für Lern- und Leistungsbereitschaft gelegt sind, dass grundlegende Kenntnisse in allen Fächern bereits erworben sind.
Die Wünsche und Erwartungen der Ausbildungsbetriebe lassen sich in drei große Blöcke unterteilen: Fachliche Kompetenzen, soziale Kompetenzen, persönliche Kompetenzen. Näheres hierzu finden Sie rechts unter weitere Informationen.

AVdual

Um auch schwächeren SchülerInnen die Möglichkeit eines Einstiegs in die Berufsausbildung zu ermöglichen, bieten die Landratsämter der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg einen Schulversuch “Ausbildungsvorbereitung Dual” (AV Dual) an.
Hier sind wir auf die Unterstützung unserer Ausbildungsunternehmen angewiesen.
Wir freuen uns, wenn Sie diese Schüler*innen im Rahmen eines Praktikums in Ihrem Unternehmen unterstützen.
Nähere Informationen hierzu finden Sie in der Anlage oder unter
Informationen zum Thema Übergang Schule – Beruf für den Landkreis Tuttlingen finden Sie hier:
Landkreis Rottweil:

Ebenso stehen Ihnen auch die IHK Bildungsberater für Fragen zu Verfügung.
Herzlichen Dank für Ihr Engagement.

Durch ein Schulpraktikum einen Ausbildungsplatz finden

Ein Praktikum ist für Schüler wie auch für Unternehmen eine lohnende Sache: Den Jugendlichen kommen die praktischen Erfahrungen im betrieblichen Alltag bei der Berufswahl zugute, die Betriebe können Praktika für die Nachwuchsgewinnung nutzen.
Ein Schulpraktikum sollte so durchgeführt werden, dass der Praktikant den für sich geeigneten Ausbildungsberuf findet und sich im Idealfall für den Betrieb begeistern wird, so dass er sich danach gleich beim Praktikumsbetrieb, um einen Ausbildungsplatz bewirbt.
Dies gelingt nur, wenn der Organisator des Praktikums über die erforderlichen personellen und ggf. finanziellen Ressourcen verfügt und das Praktikum zielführend gestaltet.
Von der Praktikumsvereinbarung bis zur Bescheinigung: Unternehmen, die Schülerpraktika anbieten möchten, finden hier die wichtigsten Musterformulare zum Download.


Studium Plus | Das Plus an Beruf und Karriere

Ausbildung oder Studium?
Wer mit einer Ausbildung oder einem Studium liebäugelt, sich aber zwischen den beiden Ausbildungsarten nicht entscheiden kann, für den ist vielleicht das StudiumPlus die richtige Alternative, denn hier erwirbt der Absolvent zeitgleich ein Ausbildungs- und Hochschulzeugnis. Doch wie funktioniert das und wer steckt dahinter?
Starke Partner
Zusammen mit namhaften regionalen Unternehmen und der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg bietet die HFU das Programm Studium Plus an. Hierbei wird die klassische duale Berufsausbildung mit einem Studium kombiniert. Die Studierenden erwerben zwei berufsqualifizierende Abschlüsse innerhalb von 4,5 Jahren und sind somit optimal auf ihre berufliche Karriere vorbereitet.
Doppelter Abschluss – Zweifacher Vorteil
  • Dauer von Ausbildung und Studium nur 4,5 Jahre
  • Finanzierung des Studiums über das Unternehmen
  • Kombination von wissenschaftlicher Theorie und praktischer Umsetzung
  • Zwei zeitgleich erworbene Abschlüsse
  • Optimale Studienbedingungen mit Lerngruppen und persönlicher Betreuung
  • Beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt
Clever kombiniert!
Studieninteressierten, die die Berufsausbildung
  • Industriekaufleute
  • Industriemechaniker
  • Mechatroniker
  • Elektrotechnik Geräte und Systeme
  • Mathematisch technischer Softwareentwickler
mit einem Bachelorstudium verknüpfen wollen, steht eine dementsprechend große Auswahl zur Verfügung.
Info | Voraussetzungen für die Zulassung zum StudiumPlus:
  • Abitur oder Fachhochschulreife
  • Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen
  • Interesse an wissenschaftlichen Fächern
  • Bewerbungsschluss an der HFU jeweils zum 15. Juli
Informationen zu den verschiedenen Studienrichtungen sowie eine Übersicht über die teilnehmenden Firmen finden Sie hier:
Hochschule Furtwangen
Industrie-campus-heuberg
Teilnehmende Firmen

Weiterbildungsstipendium

Förderfähig sind junge Berufstätige,
  • die ihre Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf mit "besser als gut" (mind. 87 Punkte) bestanden haben, oder
  • erfolgreiche Teilnehmer an überregionalen beruflichen Leistungswettbewerben sind, oder
  • durch begründeten Vorschlag eines Betriebes oder der Berufsschule darlegen können, dass sie vergleichbare Leistungen erbracht haben.
Die Bewerber dürfen bei Beginn der Förderung das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Anrechnungszeiten (wie z. B. Mutterschutz, Grundwehr- oder Zivildienst etc.) werden bis max. 3 Jahre berücksichtigt. Ein Rechtsanspruch auf Aufnahme in die Begabtenförderung besteht nicht. Gefördert wird die Teilnahme an anspruchsvoller beruflicher oder berufsübergreifender Weiterbildung. Bewerber mit Hochschulabschluss, Studierende sowie Schüler werden nach den Richtlinien über die Begabtenförderung berufliche Bildung nicht gefördert.
Bis zu 9.135 € können innerhalb von drei Kalenderjahren gezahlt werden, jährlich bis zu 2.900,- €. Die Stipendiaten müssen jedoch einen Eigenanteil von 10 % der förderfähigen Kosten pro Maßnahme selbst tragen.

Der Förderzeitraum beginnt immer zum 1. Januar eines Jahres und endet nach drei Jahren zum 31. Dezember.
Die Bewerbungsfrist für die Aufnahme in das Programm der Begabtenförderung endet jährlich am 15. Oktober.
Das Antragsformular benötigen wir im Original mit Ihrer Unterschrift.