01 | 2022

So lade ich meinen Akku auf

Meine fantastische Familie und ein starkes Mitarbeiterteam tragen stets dafür Sorge, dass mein Akku so schnell nicht leerläuft, was ich sehr zu schätzen weiß. Wenn ich aber doch mal entspannen will, lese ich gerne „ungerichtet“ in Wissensmagazinen und gehe dabei meinen ganz unterschiedlichen Interessen nach, frei von beruflicher Veranlassung. Auf meinem gut ausbalancierten Ledersessel kann ich die Entspannung spüren und beim Lesen mental auftanken.
Akku_Dr. Matthias Zimmermann1
Was ich in den Weihnachtsferien zur Hand nehmen werde? Das Sachbuch „Deutschland und die USA 1871 bis 2021“ des Historikers Detlef Junker, den ich persönlich sehr schätze und dem ich mich freundschaftlich verbunden fühle. Etwas leichtere Lektüre kommt von Karsten Dusse, die mich zum „achtsamen Mörder“ macht. Den ersten Teil dieser pfiffigen Serie kenne ich bereits und bin gespannt, ob es genauso tiefgründig wie sarkastisch weitergeht. Wie ich meinen Lesestoff auswähle? Ich lege mich nicht fest, sondern tauche ein in Themen, die mich interessieren. Dazu habe ich immer Magazine wie Geo, PM und Brand Eins bei mir rumliegen. Natürlich tanke ich dabei Gedanken, die ich später beruflich verwerte. Um aber vollends abzuschalten und tief durchzuatmen, lese ich gerne auch mal einen Roman mit historischem Bezug wie zum Beispiel die Reihe von Carlos Ruiz Zafón, die Barcelona in düsteren Zeiten zeigt.
Für 2022 habe ich mir fest vorgenommen, dass ich – wenn die Corona-Pandemie sich bessert – mit meinem Sohn nach London fahre. Und wie könnte man sich besser auf eine Reise einstimmen als mit Romanen, die einem den Ort des Geschehens näherbringen? Lesetipps nehme ich gerne bereits entgegen. Vielleicht gibt es ja etwas Spannendes zu Jack the Ripper und Co.?