BIS-Zertifizierung für Schrauben, Muttern und Scharniere
Seit 2024 benötigen bestimmte Schrauben, Muttern, Befestigungselemente sowie einige Scharniere bei der Einfuhr nach Indien eine BIS-Zertifizierung. Im Laufe diesen Jahres sind weitere Scharniere sowie Kreuzschlitzschrauben hinzugekommen und benötigen ebenfalls eine Zertifizierung.
Für einige Schrauben, Muttern und Befestigungselemente wurde ab dem 21. Januar 2024 erstmals eine Zertifizierungspflicht eingeführt, Scharniere sind seit dem 8. Juni 2024 zertifizierungspflichtig. Zum 1. Januar 2025 wurden weitere Scharniertypen mit einer Zertifizierungspflicht belegt, u.a. Scharniere aus Stahl und Edelstahl, Schrankscharniere, Parlamentscharniere. Seit 20. März 2025 benötigen z.B. auch Kreuzschlitzschrauben eine BIS-Zertifizierung.
Das bedeutet, dass sie unter dem ISI-Mark Scheme registriert und zertifiziert sein müssen, um nach Indien eingeführt werden zu können. Neben der Produktzertifizierung muss hier auch das Produktionswerk auditiert werden.
Die Zertifizierung kann nur der Hersteller der Produkte erhalten. Händler von betroffenen Produkten müssen sich an ihre Lieferanten wenden, ob eine BIS-Zertifizierung vorliegt und diese der Warenlieferung beifügen.
Veranstaltungshinweis:
Sie exportieren Laborglas-Produkte nach Indien und fragen sich, wie die Zertifizierung abläuft und was Sie dabei beachten müssen? Dann melden Sie sich gerne zu unserem Webinar “Indien: BIS-Zertifizierung” am 5. November 2025 an.
Sie exportieren Laborglas-Produkte nach Indien und fragen sich, wie die Zertifizierung abläuft und was Sie dabei beachten müssen? Dann melden Sie sich gerne zu unserem Webinar “Indien: BIS-Zertifizierung” am 5. November 2025 an.