Container-Terminal muss kommen

Der Wirtschaftsstandort Regensburg braucht das geplante Container-Terminal im Stadtteil Burgweinting, heißt es von der Sitzung des IHK-Ausschusses Mobilität, Logistik und Infrastruktur. Andreas Schulz, Geschäftsführer der Deutschen Umschlaggesellschaft Schiene-Straße (DUSS), stellte den Ausschussmitgliedern die Fortschritte des Terminals vor. Es wird ein zentraler Knotenpunkt im Schienengüterverkehr werden.
Markus Schmid, Vorsitzender des IHK-Ausschusses, betonte die strategische Bedeutung des Projekts: „Mit dem Containerterminal Burgweinting stärken wir nicht nur die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsraums in der Region, sondern leisten auch einen entscheidenden Beitrag zu nachhaltigem und klimafreundlichem Gütertransport.“ Das Terminal werde insbesondere dabei helfen, Verkehre von der Straße auf die Schiene zu verlagern und die Logistikstrukturen in Bayern langfristig zu optimieren. Schmid hob hervor: „Die Entwicklung des DUSS-Terminals ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie moderne Infrastruktur, Wirtschaftskraft und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können.“

Erweiterung des RVV

Im Fokus der Sitzung standen auch aktuelle verkehrspolitische Entwicklungen der EU-Kommission in Brüssel sowie die Erweiterung des Regensburger Verkehrsverbunds (RVV). Jonas Wöll, Referatsleiter Digitaler Binnenmarkt und EU-Verkehrspolitik, erläuterte die aktuellen Initiativen der Europäischen Kommission und deren Auswirkungen auf Deutschland. Auch die laufende Erweiterung des RVV wurde thematisiert. RVV-Geschäftsführer Kai Müller-Eberstein berichtete über die Fortschritte und den politischen Willen, die Mobilität in der Region nachhaltig zu stärken.