Gemeinsam stark

Der Nordoberpfalz eine Stimme geben

Die gewählten Mitglieder des IHK-Gremiums Nordoberpfalz vertreten das gemeinsame Interesse der regionalen Wirtschaft. Sie benennen Probleme und erarbeiten gemeinsam mit der regionalen Politik und Verwaltung Lösungen, um die Wirtschaftsregion zu stärken. Themen wie Energiewende, Arbeits- und Fachkräftesicherung oder Bürokratieabbau stehen dabei im Fokus.

89000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte

9.3 Milliarden Bruttoinlandsprodukt

5000 tschechische Beschäftigte

14700 IHK-Mitgliedsunternehmen

220.8 Einzelhandelszentralität in Weiden

Energie

Die sichere, stabile und resiliente Stromversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen steht auch am Standort Nordoberpfalz in Frage. Die Elektrifizierung der Wirtschaft mit grünem Strom benötigt den zügigen Ausbau von Netzen und Kapazitäten, Stromspeicher und Wasserstoff müssen integriert werden.

  • Erneuerbare Energien

    Windkraftvorranggebiete müssen zügig festgelegt werden, um Planungssicherheit zu schaffen. Am Grenzkamm braucht es Abstimmung mit den tschechischen Nachbarn. Und Freiflächen-Photovoltaik muss flächenschonend umgesetzt werden.

  • Netzausbau und Speichervorhaben

    Die Energiewende braucht Übertragungs- und Verteilnetze. Deren Ausbau – auch als Freileitung – und Management sind wichtige Bausteine. Gemeinsam mit der regionalen und lokalen Politik wollen wir von dieser Notwendigkeit überzeugen.

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Arbeits- und Fachkräfte

Die schwache demografische Entwicklung der Nordoberpfalz und der Renteneintritt der „Baby Boomer“ verschärfen die strukturelle Lücke in der Beschäftigung. Neben der Aktivierung der letzten Potenziale auf dem Arbeitsmarkt wird die Zuwanderung über die Zukunft der regionalen Wirtschaft bestimmen.

  • Arbeits- und Fachkräftemarketing

    Kommunen und die Wirtschaft müssen ein schlagkräftiges und einheitliches Marketing entwickeln.

  • Bewusstsein schaffen

    Die Kommunen müssen sich klar zum Brandthema Demografie bekennen und gesteuerte Zuwanderung in den Arbeitsmarkt und die Integration Langzeitarbeitsloser noch mehr unterstützen.

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Bildung

Wegen des demografischen Wandels sinkt die Zahl der Schulabgänger. Weiterbildung wird immer wichtiger. Die OTH Amberg-Weiden verzeichnet einen großen Zufluss von Studierenden aus dem Ausland. Hierauf muss sich die Nordoberpfalz einstellen!

  • OTH Amberg-Weiden

    Der Austausch der Wirtschaft mit der Hochschule muss noch weiter verstärkt werden. Beschäftigung von Werkstudenten, die Technologietransferzentren der Region, Unterkünfte und Praktika sind entscheidende Themen.

  • Schule-Wirtschaft

    Die Schnittstelle von Unternehmen zu den allgemeinbildenden Schulen ist der Punkt, an dem Berufsorientierung ansetzt. Das Werben um Talente muss weiter intensiviert und schlagkräftig zusammengeführt werden.

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Infrastruktur

Die Infrastruktur bereitet den grundlegenden Rahmen für wirtschaftliches Handeln. In der Nordoberpfalz besteht Handlungsbedarf bei Flächenstrategien, digitalen Netzen, im Verkehrswesen und der Gesundheitsversorgung.

  • Flächen

    Die Unternehmen brauchen die Entwicklung geeigneter Gewerbe- und Industrieflächen. Dies schließt auch interkommunale und Revitalisierungsflächen mit ein.

  • Verkehr

    Die Nordoberpfalz braucht dringend innovative Maßnahmen im ÖPNV, um die Berufsverkehre zu verbessern. Die Zu- und Abfahrt zum Gewerbegebiet Weiden West / Brandweiher in Weiden muss leistungsfähiger werden.

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Stadtentwicklung

Der Umbau der Innenstädte hin zu einem Funktionsmix als „gute Mischung“ muss vorangetrieben werden. Weiden spielt in der Nordoberpfalz als Oberzentrum eine besondere Rolle. Dies bedeutet aber auch Verantwortung für die Stadtentwicklung und das regionale Marketing.

  • Innenstadtentwicklung

    Alle Innenstädte müssen gegen Leerstände alternative Konzepte in der Nutzung entwickeln. Immobilieneigentümer müssen eingebunden und besser über Fördermaßnahmen informiert werden.

  • Stadtmarketing

    Das Stadtmarketing Weiden muss die Schnittmengen mit den Aktivitäten der Landkreise Tirschenreuth und Neustadt a.d. Waldnaab nutzen.

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Nordoberpfalz – Tschechien

Energie, Tourismus und Infrastruktur sind in den Fokus der Kooperation der IHKs Chemnitz, Bayreuth, Karlsbad und Regensburg gekommen. Vernetzung und Ansprechpartner bleiben weiter wichtige Arbeitsfelder.

  • Vernetzung

    Die Zusammenarbeit über die Kooperation Bayern-Sachsen-Tschechien muss weiter im Interesse der Mitgliedsunternehmen intensiviert werden.

  • Verwaltung

    Eine effektive und belastbare Zusammenarbeit auf Verwaltungsebene beider Länder ist im Interesse der Nordoberpfalz, gerade beim Ausbau der Erneuerbaren Energien.

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Die Nordoberpfalz ist gut aufgestellt. Dennoch gibt es Herausforderungen, die Stadt und Landkreise sowie Unternehmen gemeinsam angehen müssen. Nur so bleiben wir erfolgreich!

Bernd Fürbringer, Vorsitzender IHK-Gremium Nordoberpfalz

Florian Rieder
Leiter
Geschäftsstelle Nordoberpfalz