80 Jahre Rödl GmbH

Die Erfolgsgeschichte der Rödl GmbH begann 1945 als ein Ein-Mann-Betrieb mit einer Zapfsäule in der Ingolstädter Straße in Neumarkt. Mittlerweile ist Rödl energie ein breit aufgestelltes Unternehmen im Energiesektor.
Firmengründer Rudolf Rödl erkannte in den Nachkriegsjahren das Potenzial von Benzin und Diesel. Mit seinem Tankwagen lieferte er nicht nur Petroleum, sondern versorgte auch Bauern in Stadt und Landkreis mit Diesel. Bereits 1954 eröffnete er am Unteren Tor die ESSO-Großtankstelle, die dort bis Mitte der 1990er Jahre existierte. Als Ölheizungen in den 50er Jahren Einzug in die Häuser hielten, nutzte er auch diese Marktlücke. Neben Wartung und Pflege kam wenige Jahre später zusätzlich der Einbau von Heizungen hinzu. Mitte der 90er Jahre wurden Gasheizungen und der Sanitärbereich ins Angebot aufgenommen. 1991 stieg schließlich Sohn Stefan Rödl mit ins Geschäft ein und „schnupperte die ersten Jahre in alle Aufgabenbereiche der Firma hinein, um ein Gefühl für jeden Job zu bekommen“, so der heutige Geschäftsführer.
80 Jahre nach der Gründung zählt Rödl energie rund 260 Mitarbeitende und gliedert sich in vier große Geschäftsfelder: Energiehandel, Tankstellen, Heizungen und Bäder inklusive Wärmecontracting und Photovoltaik sowie Rödl energie Plus mit Zukunftsthemen wie E-Mobility, E-Fuels und Wasserstoff.  Aktuell initiiert die Firma das Projekt „Energy Port“ am Nürnberger Hafen, bei dem alle verfügbaren Energiearten angeboten werden – von LNG-Flüssiggas über E-Ladesäulen bis hin zu Wasserstoff. Wir müssen „uns breit aufstellen und technologieoffen sein, um auch künftig wettbewerbsfähig zu bleiben“, betont Rödl.