Ausbilderakademie

Sie sind der Dreh- und Angelpunkt im Werben um die besten Auszubildenden, sie wissen die Antwort auf den Fachkräftemangel: Bayerns Ausbilder. Mit ihrer Kompetenz und ihrer Motivation setzen sie die entscheidenden Impulse beim Start in den Beruf und binden die Auszubildenden an das Unternehmen.
Die IHK Ausbilderakademie zertifiziert die Kompetenzen der Ausbilder in dem dreistufigen Verfahren „Ausbilder in Bestform“. Zusätzlich bildet sie eine Plattform, auf der die Ausbilder sich austauschen und von den Erfahrungen der anderen profitieren können.

Stufe 1
Zum Einstieg in das Zertifizierungsverfahren legen die Ausbilder in Stufe 1 den Nachweis der AEVO-Eignung vor (AdA-Schein) und weisen nach, dass sie sich in den vergangenen fünf Jahren kontinuierlich fortgebildet haben. Erreichen sie 25 Bildungspunkte, sind sie bereits „Zertifizierter Berufsausbilder“ bzw. „Zertifizierte Berufsausbilderin“.
Stufe 2
Die Ausbilderakademie ist ein Projekt der bayerischen IHKs. Sie alle bieten Kurse an, um die Ausbilder gezielt weiter zu qualifizieren. Das Ziel in Stufe 2: 40 weitere Bildungspunkte und eine 10-seitige Projektarbeit. Der Titel: „Zertifizierter Berufsausbilder Professional“.
Stufe3
In Stufe 3 sind 70 Bildungspunkte und eine 20-seitige Projektarbeit nötig. Mit ihr schließen die Ausbilder das Zertifizierungsverfahren ab und dürfen sich „Zertifizierter Ausbildungscoach“ nennen.

Zusätzlich zur Zertifizierung bietet die IHK Ausbilderakademie Bayern den Ausbildern die Möglichkeit, sich zu vernetzen und von den Erfahrungen der Kollegen zu profitieren. Dazu dient in erster Linie die jährliche, internationale Expertentagung „Ausbilderforum“.
Ein Report beleuchtet einmal im Jahr ein Schwerpunktthema und vermittelt anhand von Praxisbeispielen Tipps für die Ausbildung und den Umgang mit jungen Menschen.
Wichtig ist auch die Öffentlichkeitsarbeit: Zur feierlichen Übergabe der Zertifikate in allen drei Stufen wird die Presse in die beteiligten Unternehmen eingeladen.