CE-Kennzeichnung kurz und knapp im Überblick
Veranstaltungsdetails
Zum Thema
Die meisten Produkte, die heute in Europa auf dem Markt bereitgestellt werden, sind von der CE-Kennzeichnung betroffen – egal, wo diese Produkte hergestellt wurden.
Dabei formulieren etwa 25 CE-Vorschriften (EU-Richtlinien und EU-Verordnungen) umfangreiche Pflichten für die Wirtschaftsakteure – das sind Hersteller, Einführer, Händler und Fulfilment-Dienstleister. Diese gesetzlichen Anforderungen haben letztlich das Ziel, dass nur „sichere“ Produkte auf dem EU-Markt bereitgestellt werden.
Aktuell finden umfangreiche Anpassungen der CE-Vorschriften auf die digitale Transformation statt:
- so entstehen einmal neue CE-Vorschriften, die die Digitalisierung direkt betreffen, wie z. B. die KI-Verordung und Cybersicherheitsverordnung
- daneben werden bestehende CE-Vorschriften angepasst, wie z. B. die neue Maschinenverordung und Ökodesignverordnung, die auch einen digitalen Produktpass fordert
und
- zudem ergeben sich besondere Aspekte beim Einbau von digitalen Elementen in bereits bestehende Produkte wie z. B. in Produktionsanlagen.
Ziel des Seminars
In diesem Seminar werden – kurz und knapp – die grundlegenden Zusammenhänge und aktuellen Entwicklungen erläutert sowie weiterhin alle erforderlichen CE-Maßnahmen vorgestellt. So erhält man einen ersten, aber dennoch vollständigen Überblick zur CE-Kennzeichnung.
Das Seminar findet in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar statt. Es richtet sich an alle Personen in einem Unternehmen, die sich eine schnelle Einführung in das komplexe Thema der CE-Kennzeichnung wünschen – insbesondere auch an Führungspersonen.
Programm
- Grundlegende Zusammenhänge kennen
- Ziel und Umfang der CE-Kennzeichnung
- Aktuelle Entwicklungen
- Wesentliche Rechtsbegriffe
- Rechtliche Konsequenzen
- Was ist weiterhin zu tun?
- Anwendung der CE-Vorschriften prüfen
- Sicherheitsanforderungen erfüllen
- CE-Konformität nachweisen
- CE-Kennzeichnung organisieren
Vorab erhalten die Teilnehmer*innen zum Download einen PDF-Foliensatz sowie relevante Rechtsvorschriften. Die Teilnahmegebühr beträgt 160 Euro.