Erfolgskurs

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Der Begriff

„Erfolgskurs“ bezeichnet bildhaft den Weg zum Erfolg oder eine Entwicklung, die auf Erfolg ausgerichtet ist. Wer „auf Erfolgskurs“ ist, befindet sich also in einer Phase oder auf einem Pfad, der zum gewünschten Ziel oder zu positiven Ergebnissen führt. Typische Verwendungen sind etwa: „eine Mannschaft auf Erfolgskurs bringen“ oder „das Unternehmen ist wieder auf Erfolgskurs“. Synonyme sind unter anderem „Triumphzug“, „guter Lauf“, „im Höhenflug“ oder „von Sieg zu Sieg eilen“.

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Das Rhönrad als Pfälzer Erfindung geht auf Otto Feick aus Reichenbach zurück.
Als Kind verband Feick in der Schmiede seines Großvaters zwei Wagenreifen mit Sprossen und rollte damit spielerisch einen Abhang hinunter – eine prägende Kindheitserfahrung, die später zur Erfindung des Rhönrads führte.
Während seiner Haft im französisch besetzten Mainz 1921 erinnerte sich Feick an dieses Kinderspiel und entwickelte die Idee, daraus ein Sportgerät zu machen. Nach seiner Entlassung und Ausweisung aus der Pfalz zog er in die Rhön, wo er 1925 das „Reifen-Turn- und Sportgerät“ zum Patent anmeldete und es nach seiner neuen Heimat „Rhönrad“ nannte. Erste Rollversuche fanden noch in Ludwigshafen statt, bevor das Rhönrad ab 1926 in Deutschland und international bekannt wurde.
Das Rhönrad besteht aus zwei Reifen, die durch sechs Sprossen verbunden sind. Es entwickelte sich rasch zu einer eigenen Sportdisziplin mit verschiedenen Wettkampfformen wie Geradeturnen, Spirale und Sprung.
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