Ökonomie - Verantwortung vom Zulieferer bis Endverbraucher

Im Mittelpunkt jedes Unternehmens steht die langfristige Sicherung der eigenen Wirtschaftlichkeit – eine anspruchsvolle Aufgabe in einer globalisierten Welt mit intensivem Wettbewerb auf Kapital- und Absatzmärkten. Gleichzeitig nehmen die Anforderungen an verantwortungsvolles Wirtschaften stetig zu, befeuert durch globale Entwicklungen sowie politischen und gesellschaftlichen Druck. Die Öffentlichkeit möchte heute nicht nur erfahren, wie Unternehmen ihre Gewinne verwenden, sondern vor allem, auf welche Weise und unter welchen Bedingungen diese erwirtschaftet werden.

Beispiele

  • verantwortungsvolle Gestaltung der eigenen Produkte und Dienstleistungen
  • Verantwortungsvoller Umgang mit Lieferanten, Achtung auf die Einhaltung der Menschenrechte entlang der Lieferkette
  • Berücksichtigung sozialer und ökologischer Faktoren bei der Beschaffung
  • Bekämpfung von Korruption
  • Fokussierung auf Kundenbedürfnisse und Bereitstellung von transparenten und umfassenden Verbraucherinformationen
  • Ehrlichkeit in der Werbung

Ansatzpunkte für Maßnahmen

  • Produktgestaltung: Auswahl der Materialien
    und der Wiederverwertbarkeit
  • Transparenz und Produktkennzeichnung
  • Produktinnovation: Energie- oder Rohstoffverbrauch
  • Beschaffungsrichtlinien, die neben den ökonomischen auch die sozialen und ökologischen Faktoren berücksichtigen
  • Verpflichtung zu Arbeits- und sozial Standards entlang der gesamten Lieferkette

Wirtschaftlicher Nutzen

  • Besseres Image und Reputation des Unternehmens und seiner Marke
  • Innovative Produkte und Wettbewerbsvorteile
  • Zufriedene Kunden und langfristige Kundenbindung
  • Bessere Beziehungen zu Lieferanten
  • Verringerung des Haftungsrisiko