Deutsch-Britischer Freundschaftsvertrag unterzeichnet
Am 17. Juli 2025 haben der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz und der britische Premierminister Keir Starmer in London einen “Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland über Freundschaft und bilaterale Zusammenarbeit” unterzeichnet.
Mit dem Abkommen sollen die bilateralen Beziehungen auf eine neue strategische Grundlage gestellt werden. Ziel ist es, die bestehende Partnerschaft der beiden Länder zu stärken und die Zusammenarbeit in vielen Bereichen zu vertiefen.
Auch die wirtschaftliche Zusammenarbeit wird im Vertrag ausdrücklich erwähnt. Kapitel 4 ist den Themen Wirtschaftswachstum, Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit gewidmet. So sollen unter anderem die Transformation der Wirtschaft unterstützt, die gemeinsame Arbeit im Bereich der Handels- und Investitionsförderung fortgesetzt, private Investitionen mobilisiert und die Zusammenarbeit bei Forschung und Innovation verstärkt werden.
Dr. Ulrich Hoppe, Hauptgeschäftsführer der Deutsch-Britischen Industrie- und Handelskammer, sieht in dem Freundschaftsvertrag „ein starkes Zeichen für die enge wirtschaftliche Verbundenheit unserer beiden Länder".
Eine nähere Einschätzung des Freundschaftsvertrags finden Sie in der Pressemitteilung der Deutsch-Britischen Industrie- und Handelskammer vom 17. Juli 2025.
Quellen: Bundesregierung, Deutsch-Britische Industrie- und Handelskammer