Gesundheitswirtschaft

5-HT Digital Hub Chemistry & Health LU-MA

Der 5-HT Digital Hub Chemistry & Health ist Teil der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie initiierten Digital Hub Initiative zur Förderung digitaler Innovationen in Deutschland. Ziel ist es, ein internationales Ökosystem von Startups, Investoren und Unternehmen aufzubauen, um digitale Innovationen in den Bereichen Chemie und Gesundheit voranzutreiben und Möglichkeiten zum Netzwerken, Kooperieren und Co-Entwickeln zu schaffen.
Als Dachorganisation dient die nationale Hub Agency de:hub mit Sitz in Berlin. Sie koordiniert die Zusammenarbeit mit den einzelnen Digital Hubs und befindet sich in direktem Austausch mit der Bundesregierung. Die zwölf deutschlandweiten Digital Hubs sind jeweils durch einen spezifischen Themenschwerpunkt geprägt. Von Artificial Intelligence über New Mobility bis hin zu Logistics werden Zukunftsmärkte in besonderem Maße erforscht und erschlossen.
Neben BASF, SAP und Pepperl+Fuchs engagieren sich die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, die mg: mannheimer Gründerzentren GmbH, die Technologiepark Heidelberg GmbH sowie das TZL-TechnologieZentrum Ludwigshafen am Rhein GmbH als Gesellschafter. „Der Digital Hub Mannheim/Ludwigshafen – Chemestry & Health unterstreicht die wirtschaftliche und wissenschaftliche Stärke sowie die Innovationskraft der Rhein-Neckar-Region in den Bereichen Chemie und Gesundheit. Der Hub schafft ideale Voraussetzungen, um die technologische und wirtschaftliche Expertise miteinander zu verknüpfen und neue digitale Geschäftsmodelle und Angebote zur Marktreife zu bringen“ erklärt Dr. Christine Brockmann, Geschäftsführerin Metropolregion Rhein-Neckar GmbH. Zahlreiche Kooperationspartner aus Industrie und Öffentlichkeit erweitern das Netzwerk. Die Trägergesellschaft Digital Hub Rhein-Neckar GmbH wurde am 2. Juli 2018 gegründet.
Die branchenspezifischen Arbeitsschwerpunkte haben die Digital Hub-Standorte bei der Bewerbung selbst festgelegt. Sie ergeben sich aus einem dominanten Wirtschaftszweig oder Forschungsschwerpunkt wissenschaftlicher Einrichtungen vor Ort. Interessierte Organisationen konnten sich bis März 2017 als potentieller Digital Hub-Standort beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie bewerben. Anhand eines objektiven Kriterienkatalogs entschied es mit Unterstützung eines unabhängigen Expertenbeirats aus der Digital- und Technologiebranche über die Bewerbungen. Das Bundeswirtschaftsministerium finanziert die Hub Agency als zentralen Betreiber, sowie die Germany Trade And Invest mit einem Programm für die internationale Vermarktung der Initiative über einen Zeitraum von drei Jahren. Teil der Digital Hub Initiative sind die Digital Hubs Berlin, Dortmund, Frankfurt am Main und Darmstadt, Hamburg, Karlsruhe, Köln, Leipzig und Dresden, Ludwigshafen und Mannheim, München, Nürnberg und Erlangen, Potsdam sowie Stuttgart.