Start-up und Geschäftsmodelle

Workshop Start-up & Geschäftsmodelle

5. April 2022 9:00 bis 13:00 Uhr
Ort: Schwäbisch Gmünd, Festsaal Prediger

Eine dynamische Gründungskultur sowie die erfolgreiche Sicherung von Unternehmensnachfolgen stehen für die Erneuerungskraft der Wirtschaftsregion Ostwürttemberg. Der Ausbau und die Stärkung der Start-up Region Ostwürttemberg sowie des lokalen Entrepreneurship-Ökosystems sind deshalb wichtige Schwerpunkte. Es geht aber auch um das Thema Geschäftsmodellentwicklung bestehender Unternehmen unter den Rahmenbedingungen der Transformation.

Paten Politik / Wirtschaft:
Richard Arnold, OB Stadt Schwäbisch Gmünd;
Bernd Richter, Geschäftsführer Richter lighting technologies GmbH

Hauptamtlicher Koordinator:
Markus Schmid, Leitung Standort & Unternehmensförderung IHK Ostwürttemberg

Nachbericht Auftaktworkshop:
Nährboden für dauerhafte Start-up- & Ideen-Kultur schaffen

Eine dynamische Gründungskultur sowie die erfolgreiche Sicherung von Unternehmensnachfolgen stehen für die Erneuerungskraft der Wirtschaftsregion Ostwürttemberg. Der Ausbau und die Stärkung der Start-up Region Ostwürttemberg mit seinen lokalen Entrepreneurship-Ökosystemen sind deshalb wichtige künftige Schwerpunkte. Am 5. April waren unter diesem Zeichen knapp 40 Teilnehmer Gast des Auftaktworkshops „Start-up & Geschäftsmodelle“ in Schwäbisch Gmünd.

Oberbürgermeister und Projektpate Richard Arnold begrüßte die Teilnehmer mit einem Appell: „Wir müssen Kräfte bündeln und neue Ideen, neue Geschäftsmodelle, andere Denkansätze entwickeln - und alte Denkmuster durchbrechen.“

Auch Bernd Richter, Geschäftsführer Richter lighting technologies GmbH und IHK-Vizepräsident, hatte die Patenschaft für den Auftaktworkshop übernommen mit dem klaren Ziel, in der Region einen „Nährboden zu schaffen, auf dem dauerhaft Ideen, Start-ups und Geschäftsmodelle wachsen können.“

Wie könnten bestehende Unternehmen zudem ihr Geschäftsmodell unter den Rahmenbedingungen der Transformation weiterentwickeln? Für den hauptamtlichen Koordinator Markus Schmid, Leitung Standort & Unternehmensförderung der IHK Ostwürttemberg, gibt es hier mehrere Ansatzpunkte: „Es gilt, Start-ups zu fördern, Mentoren/Paten einzubinden, mit bestehenden Unternehmen zu vernetzen, und unternehmerisches Denken schon früh zu unterstützen“, so Schmid.

Die Schwarmintelligenz der regionalen Akteure war sich einig: Unternehmergeist und gute Ideen besitzt die Region bereits heute in Hülle und Fülle – doch Vernetzung muss geschaffen werden. Kooperationen sollen durch regionale Plattformen erleichtert werden, Mentoren könnten Start-ups und Jungunternehmen als Ratgeber zur Seite stehen, Know-how und Fachgebiete einfacher gematcht werden – zahlreiche Ideen entsprangen dem produktiven Zusammentreffen in Schwäbisch Gmünd.

Auch weitere konkrete Projektansätze rund um die Themen Gründergeist an Schulen, Seminare zur Verbesserung der Qualität von Businessplänen, Workshops zur disruptiven Geschäftsentwicklung für Unternehmen, mögliche Visionen für die Region wurden entwickelt und werden weiterverfolgt.