Wirtschaftsgipfel Baden-Württemberg – EU 2025

Ein kleiner Kreis aus Ostwürttemberg nahm am diesjährigen Wirtschaftsgipfel Baden-Württemberg – EU in Brüssel teil. Ziel der Reise war es, aktuelle europäische Wirtschaftsthemen zu beleuchten, den direkten Austausch mit Mitgliedern des Europäischen Parlaments zu pflegen und die bevorstehende Brüssel-Delegationsreise der IHK Ostwürttemberg vom 23. bis 25. März 2026 inhaltlich vorzubereiten.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Binnenmarkts, die Transformation der Automobilindustrie, der Aufbau einer europäischen Wasserstoffwirtschaft sowie Fragen der technologischen Souveränität. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft diskutierten konkrete Wege, um Innovation, Investitionsfähigkeit und Entbürokratisierung in Europa zu stärken. Um nur einige zu nennen: Die Wirtschaftsministerin des Landes Baden-Württemberg, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut; Hubert Gambs, Stellvertretender Generaldirektor der Generaldirektion Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und KMU (DG GROW) sowie Michael Hager, Kabinettchef des Exekutiv-Vizepräsidenten Valdis Dombrovskis und Bernd Lange MdEP, Vorsitzender des Ausschusses für Internationalen Handel (INTA).

Direkter Austausch ist wertvoll

„Die Gespräche in Brüssel haben deutlich gezeigt, wie eng europäische Regulierung und Wettbewerbsfähigkeit miteinander verknüpft sind“,
betonte IHK-Hauptgeschäftsführer Thilo Rentschler.
„Für unsere Unternehmen ist es entscheidend, dass Europa schneller, schlanker und wirtschaftsfreundlicher agiert. Der direkte Austausch mit den Entscheidungsträgern ist dafür besonders wertvoll.“
Die Vertreter aus Ostwürttemberg nutzten die Gelegenheit, konkrete Anliegen der regionalen Wirtschaft zu adressieren und wertvolle Impulse für die kommende IHK-Brüssel-Delegation 2026 mitzunehmen. Der intensive Dialog zwischen Unternehmen, Politik und Verwaltung soll dazu beitragen, die Interessen des Wirtschaftsstandorts Ostwürttemberg künftig noch stärker in die europäische Entscheidungsfindung einzubringen.