100 Betriebe für Ressourceneffizienz

Praxisbeispiel der Voith GmbH & Co. KGaA

Als global agierender Technologiekonzern sieht sich Voith in der Verantwortung, an allen Standorten weltweit effizient mit Ressourcen und Energie umzugehen. Dabei verbindet das Unternehmen ökologisches Handeln mit ökonomischen Prinzipien und leistet so nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern schafft zugleich einen messbaren wirtschaftlichen Mehrwert.
Der Energieverbrauch ist dabei eine der wesentlichen Stellgrößen. Die Energiewertstromanalyse ist eine Weiterentwicklung der Wertstromanalyse aus dem Lean Management. Ziel der Wertstromanalyse ist es, Durchlaufzeiten zu verringern und Bestände durch das Vermeiden von Verschwendung zu reduzieren. Verschwendung ist dabei als nicht zur Wertschöpfung beitragende Tätigkeit definiert und umfasst beispielsweise Überproduktion, Lagerhaltung/Bestände, unnötigen Transport, unnötige Bewegung, Ausschuss/Nacharbeit, ineffiziente Herstellungsprozesse oder Warten. Messgrößen sind Zeit und Geld.