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Der Ursprung einer Ware ist ein wichtiges Merkmal im internationalen Handel. Die Ermittlung des richtigen Warenursprungs (präferenziell und nicht-präferenziell) ist häufig schwierig. Eine verbindliche Ursprungsauskunft kann Klarheit schaffen.
Nur wenn Ware die Ursprungsregeln einhält, dürfen Sie Präferenznachweise (Lieferantenerklärungen, EUR.1, Ursprungserklärungen) ausstellen. Die volatilen Preise führen zu neuen Herausforderungen bei der Kalkulation.
Handelsabkommen verschaffen Unternehmen Zollvorteile. Die einzelnen Abkommen und deren Ursprungsnachweise finden Sie hier, Änderungen sind grün hinterlegt. Bitte beachten: Im Warenverkehr mit Chile gelten ab 1.2.25 neue Nachweise.
EUR.1, EUR-Med, Ursprungserklärung auf der Rechnung, Ermächtigter Ausführer oder Registrierter Exporteur? Welche Präferenznachweise sind möglich und was ist bei der Ursprungserklärung auf der Rechnung zu beachten?
Ermächtigter Ausführer (EA) und REX erleichtern die Nutzung des präferenziellen Ursprungs. Welche Voraussetzungen gelten? Neu 2023: Die Anträge können online gestellt werden, Singapur wechselt zum REX.
Im Rahmen des Allgemeinen Präferenzsystems gewährt die EU Entwicklungsländern Zollvorteile beim Import. Das bestehende System wurde am 27. November 2023 kurzfristig um vier Jahre bis Ende 2027 verlängert.
Elektronisch ausgestellte A.TR aus der Türkei: Der EU-Beschluss 2025/1239 schafft eine Grundlage für die Anerkennung. Vereinfachung A.TR in die Türkei: Ermächtigte Ausführer dürfen Duplikate mit vorabgefertigten Formularen erstellen.
Seit 21. November 2019 ist das Handelsabkommen der EU mit Singapur in Kraft. Einzelheiten zu den Ursprungsregeln finden Sie hier
Das Handelsabkommen EU-Vietnam wird verstärkt genutzt. Mit Jahresbeginn ist die bislang mögliche Verwendung des APS entfallen, das Abkommen wird damit noch wichtiger.
Mit dem EU-Kanada-Abkommen CETA lassen sich Zölle sparen, Dienstleistungen und Ausschreibungen werden erleichtert. Der Wortlaut der Ursprungsregeln ist speziell. Beteiligen Sie sich an der Bewertung des Abkommens bis September 2024.
Das Regional Comprehensive Economic Partnership Agreement umfasst als weltweit größtes Freihandelsabkommen 30 Prozent der Weltwirtschaftsleistung. RCEP kann auch Auswirkungen auf die EU haben.
Zollsätze, Einfuhrabgaben und Warennummern im In- und Ausland sowie Codierungen für ATLAS-Anmeldungen können Sie in öffentlichen Datenbanken für den Außenhandel kostenlos recherchieren.
