Wussten Sie schon?
Abwärmenutzung reduziert Kosten und CO2
Einsparpotenziale durch Abwärmenutzung
In Unternehmen lassen sich durch eine energieeffiziente Nutzung der prozessbedingten Abwärme Energieverbrauch und -kosten für die Wärmeerzeugung um bis zu 60 Prozent reduzieren. Schätzungen zufolge beläuft sich das dadurch entstehende Einsparpotenzial für Unternehmen in Deutschland auf fünf Milliarden Euro pro Jahr. Nebenbei wird zusätzlich ein wichtiger Beitrag zum Klima- und Umweltschutz geleistet.
Best-Practice-Beispiele
Die Deutsche Energie-Agentur (dena) zeigt mit Best-Practice-Beispielen, was möglich ist! Der Anbieter von Nichteisen-Metallen Aurubis AG zum Beispiel deckt durch die Nutzung der innerbetriebliche Abwärme 70 bis 80 Prozent seiner benötigten Prozesswärme. Darüber hinaus stellt das Unternehmen seit 2018 Abwärme für die Hamburg HafenCity-Ost bereit. Jährlich werden so praktisch rund 160 Millionen Kilowattstunden CO2-neutraler industrieller Abwärme wiedergenutzt.
Bei der Aurubis AG in Hamburg konnte man bis zu 80 % der Abwärme als Prozesswärme nutzen.
© dena, 2016
Attraktive Förderangebote
Abwärmenutzung ist profitabel – und die finanzielle Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie in Form von drei attraktiven Förderangeboten macht Maßnahmen noch interessanter! Beim KfW-Energieeffizienzprogramm „Abwärme“ gibt es beispielsweise einen Tilgungszuschuss von bis zu 40 Prozent!
Der KEFF-Check ein Einsparpotenzialsucher und -finder
Möchten Sie systematisch Aufschluss über Ihre möglichen Einsparpotenziale erhalten? Beim kostenlosen KEFF-Check gehen wir in ihrem Unternehmen gemeinsam auf die Suche danach! Ihr regionaler KEFF Effizienzmoderator Andreas Fibich steht Ihnen mit kompetentem Wissen zur Verfügung. Vereinbaren Sie gleich einen Termin mit ihm!
Andreas Fibich
T: 07231 / 201 - 108
andreas.fibich.keff-bw@pforzheim.ihk.de
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