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Zwischen Hightech und Hochrisiko: Unternehmen müssen sich gegen Drohnen wappnen

Die aktuelle Handlungsempfehlung der Polizei:
Im Falle einer Drohnensichtung sollen die betoffenen Unternehmerinnen und Unternehmer den polizeilichen Notruf (-110-) wählen. Weitere sachberührte Dienststellen werden durch die Mitarbeitenden der Leitstelle informiert.
Drohnen bieten großes Potenzial – etwa zur Unterstützung von Rettungseinsätzen oder in der Logistik. Gleichzeitig überwiegen derzeit jedoch die Herausforderungen. Der Einsatz unautorisierter Drohnen stellt für Unternehmen ein wachsendes Sicherheitsrisiko dar. Neben der Gefahr von Abstürzen und Schäden an technischen Anlagen drohen auch Cyberangriffe, Industriespionage und Störungen im Betriebsablauf. Besonders betroffen sind Betreiber kritischer Infrastrukturen und großflächiger Industrieanlagen.
Gerade im KRITIS-Bereich wird der Handlungsdruck spürbar steigen, da künftig eine rechtliche Pflicht zum Schutz vor Drohnenangriffen besteht. Die Erkennung ist oft möglich – die rechtssichere Abwehr zurzeit jedoch nicht. Deshalb sind Kooperationen mit Sicherheitsbehörden, klare gesetzliche Vorgaben und technische Unterstützung essenziell.
Unternehmen sollten sich frühzeitig mit dem Thema Drohnensicherheit befassen, um Risiken zu minimieren und ihre Resilienz zu stärken.