Verfahrensmechaniker/-in in der Steine- und Erdenindustrie
Auch die Verfahrensmechaniker und -mechanikerinnen dieses Industriebereiches übernehmen viel Verantwortung für den gesamten Herstellungsprozeß einschließlich Qualitätskontrolle, Versandvorbereitung und Lagerung. Ihre Spezialität ist die Verarbeitung verschiedener Rohstoffe zu Zement, Gips, Kalksandsteinen, Transportbeton oder Gipsplatten. Von ihrem Leitstand aus sorgen sie dafür, daß die Rohstoffe in den entsprechenden Anlagen und Transportsystemen zerkleinert, gewaschen, sortiert und getrennt werden. Während des Herstellungsprozesses nehmen sie Proben und untersuchen sie auf ihre chemischen, physikalischen und anwendungstechnischen Eigenschaften. Die fachgerechte Lagerung der Rohstoffe und der fertigen Produkte gehört ebenso zu ihrem Aufgabenbereich wie die umweltgerechte Entsorgung der verwendeten Chemikalien. Die Ausbildung wird in den Fachrichtungen "Baustoffe", "Transportbeton", "Gipsplatten oder Faserzement", "Kalksandsteine oder Porenbeton" und "Vorgefertigte Betonerzeugnisse" angeboten.
Die Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre. Verkürzungen aufgrund bestimmter schulischer Abschlüsse oder überdurchschnittlicher Ausbildungsleistungen sind möglich.
Gefragt sind: Verständnis für technische Abläufe und Zusammenhänge, analytisches und logisches Denkvermögen.
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Ausbildungsdauer: 36 Monate Stand der Ausbildungsordnung: Berufsschule: Staatl. GlasfachschuleZu den Fichten 19
53359 Rheinbach
Unterrichtsform: Ausbildungsordnung: Die Ausbildungsordnung, den Rahmenplan und den Ausbildungsplan finden Sie hier IHK-Ansprechpartner: AusbildungsberatungPhilip PätzoldJan Reeh