Achtung vor Anti-Masken-Flashmobs

in den sozialen Medien wird bundesweit zu sogenannten „Anti-Masken-Flashmobs“ bei Geschäftstreibenden aufgerufen.

Laut Aufruf sollen insbesondere im Zusammenhang mit bereits angemeldeten Versammlungen möglichst viele Teilnehmer Geschäftsräume stürmen, sich die Mund-/Nasen-Bedeckung vom Gesicht reißen, anschließend Kleinartikel im Markt kaufen und diese mit möglichst großen Scheinen zu bezahlen. Ziel soll sein, Geschäfte lahm zu legen, um damit gegen die Beschränkungen der Corona-Schutzverordnung zu protestieren. Ausdrücklich wird in dem Aufruf darauf hingewiesen, nichts „kaputt zu machen“. Allerdings sollen Security- Mitarbeiter, die ein Stürmen der Geschäftsräume verhindern sollen, durch „die Masse der Protestierenden“ weggedrängt werden.

Die Polizei rät, bei solchen Aktionen sofort über den Notruf 110 Hilfe zu rufen