AUSBILDUNGSFÖRDERUNG
Assistierte Ausbildung flexibel
Um junge Menschen zum erfolgreichen Abschluss der Berufsausbildung zu befähigen, ist manchmal ein bisschen Unterstützung notwendig. Wenn Unternehmen den Eindruck haben, die eigenen Auszubildenden haben Schwierigkeiten bei der Bewältigung von berufsschulischen Inhalten oder persönlichen Problemlagen, kann die Assistierte Ausbildung flexibel (AsA flex) die richtige Wahl der Unterstützung sein.
Auszubildende, die ab Sommer 2021 mit der Ausbildung gestartet sind und Förderung benötigen, können dieses Instrument der Ausbildungsförderung in Anspruch nehmen. Über die Teilnahme entscheidet die zuständige Berufsberatung der Agentur für Arbeit bzw. des Jobcenters. Auszubilden können flexibel, also zu jedem Zeitpunkt der Ausbildung, beginnen.
AsA flex zielt auf die Unterstützung durch einen erfahrenen Bildungsträger bei schulischen, persönlichen oder betrieblichen Schwierigkeiten ab. Neben dem Stützunterricht und der intensiven Prüfungsvorbereitung ist ebenso die sozialpädagogische Begleitung wesentlicher Bestandteil. Unternehmen und Auszubildende erhalten mit AsA flex eine bedarfsgerechte und flexible Unterstützung.
Wichtig zu wissen: Förderfähige Jugendliche können die AsA flex auch schon während einer Einstiegsqualifizierung – einem von der Agentur für Arbeit geförderten Langzeitpraktikum – zur Unterstützung nutzen.
Für weiterführende Informationen zu allen Fördermöglichkeiten stehen die Beraterin Berufsbildung, Maren Kinszorra, und auch der Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit gern zur Verfügung.