Smart Standards – Digitale Informationen in technischer Normung und Dokumentation
Veranstaltungsdetails
Während der Konstruktions- und Produktionsdatenaustausch mittels Schnittstellen und integrierter Systeme in der Fertigung schon gelingt, gibt es am Anfang und Ende des Produktprozesses noch Hürden: Sowohl beim Einbezug der technischen Normen wie bei Erstellung und Verbreitung der technischen Produktdokumentation ist der aktuelle Digitalisierungsstand noch durch PDF-Dokumente gekennzeichnet.
Weder in Normung noch in der Dokumentationserstellung ist „Papier“ jedoch noch „Zielformat“. Insofern gilt es seitenorientierte Dokumente durch automatisierbare Informationseinheiten zu ersetzen. In Bezug auf die Normung sollen mit dem SMART-Standards-Utility-Model, die vier Prozessschritte Inhaltsgestaltung, -management, - auslieferung und -nutzung automatisiert werden. Dies ist besonders wichtig in den Bereichen „Internet of Things“ (IoT) sowie vernetzte Systeme, wo es besonders auf maschinelle Lesbarkeit ankommt.
Vorgestellt wird die „Initiative Digitale Standards“ (IDiS) des DIN – vertreten durch den DIN ANP Bielefeld die Ergebnisse der Normungstätigkeit an Maschinen anwendbar, lesbar und übertragbar definiert.