Aus- und Weiterbildung

OLoV (Optimierung lokaler Vermittlungsaktivitäten)

Hauptziel von OloV ist es, die vielen Maßnahmen und Aktivitäten im Übergang Schule-Beruf zu bündeln und aufeinander abzustimmen, so dass Jugendliche den Einstieg in ihre berufliche Zukunft schaffen – ohne unnötige Umwege, Abbrüche und Warteschleifen. Mit der OloV-Strategie (www.olov-hessen.de) hat Hessen als bisher einziges Bundesland ein umfassendes und flächendeckendes Konzept zum Übergang von der Schule in den Beruf implementiert.

Neue Strategie für den Übergang zwischen Schule und Beruf

OloV-Akteure im Landkreis Limburg-Weilburg unterschreiben neue Zielvereinbarung für den Übergang von Schule und Beruf
Den Übergang Schule-Beruf so zu optimieren, dass Jugendlichen der Einstieg in ihre berufliche Zukunft gelingt, ohne unnötige Umwege, Abbrüche und Warteschleifen – das ist das Ziel der hessenweiten OloV-Strategie.
Die seit 2008 bestehende OloV-Steuerungsgruppe der Region Limburg-Weilburg hat jetzt ihre regionalen Zielvereinbarungen für die nächsten Jahre überarbeitet. Sie bilden das strategische Dach für die Umsetzung der OloV-Qualitätsstandards. Auf diese Weise sollen regionalpolitische Ziele und konkrete Vorhaben der OloV-Akteure stärker und verbindlicher miteinander verknüpft werden. Zudem sollen die lokalen Strukturen weiter verbessert, optimiert und stärker mit der landespolitischen Strategie der beruflichen Bildung verknüpft werden.
Ziel ist, Jugendliche an die heimische Region zu binden und diese so zu stärken. Zugleich sollen die Vermittlung in das duale System gesteigert und gefördert sowie die Berufsorientierung allgemein verbessert werden. Wichtiges Element dabei ist die Kampagne „Gönn Dir eine Ausbildung in Limburg-Weilburg“.
Unterzeichnet wurden die Zielvereinbarungen am 1. November von den regionalen OloV-Partnern: Agentur für Arbeit Limburg-Weilburg, GAB Gesellschaft für Ausbildung und Beschäftigung mbH, Kreishandwerkerschaft Limburg-Weilburg, KVHS Limburg-Weilburg, Landkreis Limburg-Weilburg, Staatliches Schulamt für den Landkreis Limburg-Weilburg und IHK Limburg.
Landrat des Landkreises Limburg-Weilburg, Michael Köberle
“Mit OloV schaffen wir es, alle Partner der Region, in Punkto Übergang von Schule in Ausbildung zu vernetzen, damit wir auch morgen noch genügend Fachkräfte bei uns im Landkreis Limburg-Weilburg haben.”




 
Präsident der IHK Limburg, Ulrich Heep
“OloV ist ein Paradebeispiel dafür, wie eine Region zum Wohle der Ausbildung zusammenarbeitet. Ich bin sicher: Mit unserer neuen regionalen Strategie können wir noch viel mehr jungen Menschen den Weg in eine erfolgreiche berufliche Zukunft ebnen und unsere Wirtschaftsregion vor Ort weiter stärken.”

Kreishandwerksmeister, Wolfram Uhe
“OloV ist wichtig um vielen jungen Leuten einen Weg aufzuzeigen, dass durch eine duale Ausbildung hervorragende Karrierechancen entstehen können. Von der Olov Gruppe in unserer Region wünsche ich mir, dass sie sich den die zugewanderten jungen Menschen annimmt. Wir müssen diese Zielgruppe für eine Ausbildung begeistern und Wege finden, um sie zu erreichen.”

Leiter des Staatlichen Schulamtes für den Lahn-Dill-Kreis und den Landkreis Limburg-Weilburg, Michael Scholz
“Gemeinsam und im Schulterschluss die Region stärken, dafür steht OloV und daran arbeiten alle verantwortlichen Akteure mit Hochdruck.”





 
Die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Limburg-Wetzlar, Angelika Berbuir
“Ich freue mich, dass unser OloV-Netzwerk in der Region so aktiv ist. OloV zeigt, wie wichtig vernetztes Vorgehen ist, um die Ausbildung von Fachkräften zu sichern.”