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Frankreich: Ihr Geschäftsparter in Europa - Umfrage

Frankreich ist traditionell einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands. Laut dem Statistischen Bundesamt gingen allein im Jahr 2022 Waren und Dienstleistungen im Wert von rund 118 Milliarden Euro von der Bundesrepublik aus über die deutsch-französische Grenze. Das bedeutet Platz zwei hinter den USA. Gleichzeitig exportierte Frankreich ein Volumen von 70 Milliarden Euro nach Deutschland und schaffte es damit auf Rang sechs der wichtigsten Einfuhrländer.
Besonders attraktiv ist Frankreich aufgrund seiner geografischen Nähe für Unternehmen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und im Saarland. Zum einen als Quelle von Fachkräften, zum anderen als attraktives Abnehmerland für Waren und Dienstleistungen made in Germany. Doch auch nach mehr als 30 Jahren seit dem offiziellen Start des europäischen Binnenmarkts gibt es zahlreiche Handelshemmnisse, die den Betrieben zu schaffen machen: bürokratische Hürden, kulturelle Unterschiede, sprachliche Barrieren oder komplexe rechtliche Vorgaben.

Fünf Minuten, die sich lohnen

Im Rahmen der Themenwochen „Gemeinsam Europa gestalten“ will die IHK Südlicher Oberrhein die Situation für Unternehmen mit Frankreich-Geschäft verbessern. Doch dazu benötigen wir die Hilfe der Betriebe. Die IHK hat einen Fragenkatalog zusammengestellt. Die Teilnahme an der Umfrage, die bis zum bis 22. März 2024 läuft, ist vertraulich, die Antworten werden anonymisiert ausgewertet. Die Beantwortung dauert nur 5 Minuten.
Die gewonnenen Erkenntnisse werden in einer praxisorientierten Studie zusammengefasst. Alle Teilnehmenden, die ihre E-Mail-Adresse am Ende der Befragung eintragen, bekommen diese zugeschickt. Die Studie dient der IHK dazu, mit Branchenexperten und politischen Entscheidern über konkrete Verbesserungen im grenzüberschreitenden Geschäftsverkehr zu diskutieren und zu verhandeln.
Hier geht es zur Umfrage