Pressemeldung, 20. Dezember

Nach 23 Jahren: Eva Babatz scheidet als Geschäftsstellenleiterin aus

In der Geschäftsstelle Leverkusen/Rhein-Berg der IHK Köln geht in diesen Tagen eine Ära zu Ende. Eva Babatz verabschiedet sich Ende des Jahres in den Ruhesstand – nach 23 Jahren als Leiterin der Geschäftsstelle und insgesamt 33 Jahren Tätigkeit für die IHK. Ihre Nachfolge antreten wird Ellen Lindner. Die Diplom-Kauffrau war bislang in der Zentrale der IHK Köln tätig und hat sich dort als Expertin für Steuern und öffentliche Finanzen ausgezeichnet.
„Eva Babatz ist in den vergangenen 23 Jahren das Gesicht unserer IHK in Leverkusen und dem Rheinisch-Bergischen Kreis gewesen“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Uwe Vetterlein. „Sie ist in der Region exzellent vernetzt und hat den Anliegen unserer Mitglieder eine starke Stimme verliehen. Wir sind ihr für ihre Arbeit sehr dankbar.“

Gefahrgut-Expertin in Köln

In ihrer Zeit als Geschäftsstellenleiterin hat Eva Babatz die IHK-Gremien in der Region zu einem flächendeckenden Netz ausgebaut, in dem sich Unternehmerinnen und Unternehmer untereinander und mit Vertreterinnen und Vertretern der örtlichen Kommunen austauschen. Ebenso hat sie die Kooperation zwischen IHK und lokalen Institutionen und Verbänden vorangetrieben, so etwa bei der Initiative für die Ansiedlung des TH Campus in der Neuen Bahnstadt in Leverkusen-Opladen, bei der politischen Vorarbeit für die Ortsumgehung der Wermelskirchener Innenstadt und dem vorgesehenen Haltepunkt der RB 25 in Overath-Vilkerath.
Vor ihrer Tätigkeit als Geschäftsstellenleiterin arbeitete die Juristin Babatz in der Kölner IHK-Zentrale im Bereich Verkehr, insbesondere als Spezialistin für Gefahrguttransporte, ehe sie 1993 als Referentin für Recht und Handel in die Leverkusener Geschäftsstelle wechselte.1999 übernahm sie deren Leitung. 

„Mit den Rahmenbedingungen gut vertraut”

„Wichtig war mir für unsere Mitgliedsunternehmen immer die Möglichkeit zum Wachstum an ihrem Standort. Deshalb ist die Verfügbarkeit von Gewerbe- und Industrieflächen notwendig, um die Wirtschaftskraft in der Region zu halten“, sagt Babatz. „Gemeinsam mit unseren Verbündeten in Politik und Verwaltung muss es aber noch gelingen, die Bevölkerung stärker von der Bedeutung der Wirtschaft für unseren Wohlstand zu überzeugen.“
Ellen Lindner tritt ihre neue Stelle im Januar an. „Ich bin mit den Rahmenbedingungen in Leverkusen und Rhein-Berg gut vertraut. In den vergangenen Jahren habe ich mich mit unseren Mitgliedern, Verwaltung und Politik immer wieder intensiv ausgetauscht, so etwa bei Fragen rund um die kommunalen Haushalte“, sagt Lindner. „Jetzt freue ich mich darauf, die Belange der Unternehmen in allen politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Angelegenheiten aktiv vertreten zu dürfen.“