Pressemeldung, 11. Mai 2022

IHK fordert frühzeitigere Kommunikation bei geplanter Straßen-Sperrung

Wegen der bevorstehenden Vollsperrung der L 101 im Wermelskirchener Stadtgebiet haben sich Wermelskirchener Unternehmen an die IHK Köln gewandt. Die IHK Köln fordert ein frühzeitig abgestimmtes Vorgehen von Strassen.NRW., um die drohenden Einschränkungen der Wirtschaft so gering wie möglich zu halten.
„Die Unternehmen in den südlichen Wermelskirchener Ortsteilen wurden völlig überrascht von der Ankündigung, die vielbefahrene Straße zwischen Dreibäumen und Stumpf voll zu sperren“, so Eva Babatz, Leiterin der Geschäftsstelle Leverkusen/Rhein-Berg der IHK Köln. „Baumaßnahmen sind wichtig, damit unsere Infrastruktur erhalten bleibt. Dabei wird es auch immer zu Einschränkungen kommen. Allerdings fordern wir eine bessere und vor allem frühzeitige Kommunikation, damit die Unternehmen Planungssicherheit haben und Lieferverkehre langfristig umplanen können.“
Vor allem befürchten die Unternehmen starke Auswirkungen auf die Pendlerverkehre am Morgen und am Nachmittag. Zu den mittlerweile üblichen Ausweichverkehren der staubelasteten Autobahn 1 kommt erschwerend die Sperrung der Brücke in Neuenmühle auf einer der potenziellen Umleitungsstrecken hinzu: „Wir wünschen uns daher ein abgestimmtes Vorgehen von Strassen.NRW– auch mit anderen Straßenbaulastträgern –, um die Einschränkungen der Wirtschaft durch Baumaßnahmen so gering wie möglich zu halten“, so Babatz.