Pressemeldung, 18. Februar 2022

Ansässiges Gewerbe in Kölner Straße früh einbinden

Die IHK Köln begrüßt Überlegungen für eine Neugestaltung eines Teils der Kölner Straße in Leverkusen-Opladen.
„Die Idee, die Verkehrsverlagerung auf die neue Europa-Allee für eine Aufwertung dieser Geschäftsstraße zu nutzen, finden wir richtig“, sagt Eva Babatz, Leiterin der Geschäftsstelle Leverkusen/Rhein-Berg der IHK Köln. Erste Gespräche mit ansässigen Händlern und Händlerinnen hätten gezeigt, dass diese dafür grundsätzlich offen seien, so Babatz.
Im ersten Schritt müssten durch die Stadtverwaltung – anknüpfend an die Vorarbeiten aus dem „Mobilitätskonzept Leverkusen 2030+“ – die Rahmenbedingungen für eine Neugestaltung geprüft werden. Im nächsten Schritt sollten die ansässigen Gewerbetreibenden in den Prozess einbezogen werden.
„Eine solche Geschäftsstraße lässt sich nur dann erfolgreich umgestalten, wenn man das ansässige Gewerbe frühzeitig beteiligt“, sagt Babatz. „Wenn es konkret wird, sollten wir gemeinsam mit den Gewerbetreibenden diskutieren, wie sich Erscheinungsbild und Aufenthaltsqualität der Straße steigern lassen, gleichzeitig aber die Erreichbarkeit gesichert bleibt.“