Pressemeldung, 9. Mai 2022

IHK Köln ehrt die 93 Besten der Fortbildung

Die Top-Leistungen von 93 Frauen und Männern, die vergangenes Jahr bei der IHK Köln ihren Fortbildungsabschluss gemacht haben, hat die IHK Köln mit einer Feierstunde im IHK-Börsensaal gewürdigt. Die Absolventinnen und Absolventen erzielten bei den Prüfungen zum/zur Meister/-in, Fachwirt-/in, Betriebswirt/-in, Technische/-r Betriebswirt/-in und Strategischen Professionals der IT-Berufe ein „sehr gut“ oder mindestens 75 Punkte – und waren damit die Besten von insgesamt 3.719 Teilnehmenden bei den Fortbildungsprüfungen der IHK Köln.
Die Qualifizierungen dauerten zwei bis drei Jahre und fanden berufsbegleitend in den Abendstunden und am Wochenende statt: „Sie haben nicht nur hervorragendes Fachwissen, sondern auch Zielstrebigkeit und Durchhaltevermögen bewiesen – Eigenschaften, die für Ihr weiteres Berufsleben fast genauso wichtig sind wie das fachliche Know-how“, so Dr. Uwe Vetterlein, Hauptgeschäftsführer der IHK Köln. Viele haben die Zeiten des Lockdowns in der Pandemie für die persönliche Weiterentwicklung genutzt und so für sich das Beste aus der Situation gemacht.
Für die Prüfungen waren die Teilnehmenden nicht nur aus dem IHK-Bezirk Köln, sondern aus allen Teilen Deutschlands nach Köln gereist. Die IHK Köln bietet ein breites Angebot an Qualifikationen, die nicht überall geprüft werden.

Erstmals Teilnehmende mit der neuen Abschlussbezeichnung ‚Bachelor Professional‘

Der IHK-Hauptgeschäftsführer dankte auch den insgesamt mehr als 4.000 ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfern. Nur durch ihr Engagement und ihr Fachwissen sei es möglich zu gewährleisten, dass die Absolventen tatsächlich die Qualifikationen mitbrächten, die von den Unternehmen benötigt werden, so Vetterlein weiter.
Erstmals wurden auch zwei Teilnehmende mit der neuen Abschlussbezeichnung ‚Bachelor Professional‘ geehrt als Geprüfte/-n Fachwirt/-innen für Einkauf - Bachelor Professional in Procurement. Das Anfang 2020 in Kraft getretene Berufsbildungsgesetz ermöglicht diese Abschlussbezeichnung für die Meister- und Fachwirte-Ebene sowie den ‚Master Professional‘ für die Betriebswirte-Ebene. „Damit wird die Parallele zu den Hochschulabschlüssen und die Gleichwertigkeit der beruflichen Bildung deutlich“, unterstrich Vetterlein.