Verkehr

Verkehrsprojekt Alfred-Schütte-Allee

Die Alfred-Schütte-Allee ist eine am Rheinufer verlaufende Straße, die den Deutzer Hafen mit dem Stadtteil Poll im Süden verbindet.
Heute größter gewerblicher Anlieger ist die Alfred H. Schütte GmbH & Co. KG am südlichen Ende der Straße. In den letzten Jahren haben auf der Straße sowohl der Fahrrad- wie auch der motorisierte Freizeitverkehr zugenommen. Dabei sorgt vor allem letzterer für Konflikte mit Anwohnerinnen und Anwohnern.

Video: Alfred-Schütte-Allee – Probleme durch Verkehrsberuhigung

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© IHK Köln
Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und zum Lärmschutz der Wohnbevölkerung wird auf der Straße eine Fahrradstraße eingerichtet und die Verkehrsflächen durch Verengungen, Verschwenkungen, wechselseitige Parkflächen, neue Fußgängerüberwege und Anpassungen bei der Vorfahrtsregelung neu zugeschnitten.

IHK Köln fordert: Rücksichtnahme auf gewerbliche Anleger

Die IHK Köln begrüßt bauliche Aufwertungen im Straßenraum. Am konkreten Beispiel Alfred-Schütte-Allee muss aber langfristig sichergestellt werden, dass gewerbliche Anlieger wie die Alfred H. Schütte GmbH & Co. KG weiter für den Güterverkehr mit schweren LKW erreichbar bleiben.
Denn urbane Produktion, die Herstellung und Verarbeitung von materiellen Gütern sowie produktbegleitenden Dienstleistungen in der Stadt, ist ein Trend in der Stadtentwicklung, der zunehmend an Relevanz gewinnt. Sie schont Flächen und ermöglicht kurze Wege im Pendelverkehr. Ferner wird der Deutzer Hafen bis in die 2030er zu einem hochverdichteten Neubauquartier mit bis zu 3.000 Wohnungen und 6.900 Arbeitsplätzen ausgebaut, das aus möglichst vielen Richtungen für Wirtschafts-, Kunden- und Pendlerverkehre erreichbar bleiben muss.