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AHK World Business Outlook Herbst 2023

Im AHK World Business Outlook geben die weltweit aktiven Betriebe eine Einschätzung zu ihrem Auslandsgeschäft.
Die Geschäftslage der Unternehmen bleibt der Umfrage zufolge mittelmäßig, variiert jedoch je nach Region. Während die Betriebe aktuell in Europa noch von einer recht guten Situation berichten, sind ihre Erwartungen für die künftigen Geschäfte hier deutlich pessimistischer. Die schwächelnde deutsche Wirtschaft und strukturelle Herausforderungen wie Fachkräftemangel und hohe Bürokratie belasten die Stimmung der Unternehmen auf dem Kontinent.
Hingegen zeigen sich die Unternehmen an ihren nordamerikanischen Standorten konstant optimistisch, mit positiven Geschäftslagen und sogar verbesserten Erwartungen. Auch im Asien-Pazifik-Raum (ohne Greater China) und in Süd- und Mittelamerika blicken die Betriebe sehr zuversichtlich auf ihre Geschäftsentwicklung.

Investitionsbereitschaft international deutlich höher als daheim

Trotz der weltweiten Krisen, aber auch angesichts großer struktureller Probleme an heimischen Standorten weiten international aktive deutsche Unternehmen ihre Investitionen im Ausland aus.
Ein Drittel der Befragten (33 Prozent) beabsichtigt, seine Investitionen in den kommenden zwölf Monaten zu erhöhen (Frühjahr 36 Prozent), während ein Fünftel (20 Prozent) weniger investieren möchte (Frühjahr 17 Prozent).
Insbesondere in Nordamerika, der MENA-Region und im Asien-Pazifik-Raum (ohne Greater China) planen die Unternehmen mit höheren Investitionsbudgets. In Europa und China zeigen sich die Betriebe hingegen zurückhaltender.
Weitere Ausführungen sowie die komplette Umfrage können Sie auf der Internetseite des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) nachlesen.