Gezielt zum Erfolg

Fortbildungsprüfungen

Eine geregelte und bundesweit anerkannte Aufstiegsweiterbildung ist eine wichtige Säule für die wissensbasierte Gesellschaft. Der Wandel zur Wissensgesellschaft darf nicht dazu führen, sich auf den theoretischen Kenntniserwerb zu beschränken. Nur berufspraktische Erfahrung kann theoretisches Wissen zur Anwendung bringen.
Anerkannte IHK-Fortbildungsprüfungen sind somit ein wichtiges Standbein für die Versorgung der Wirtschaft und Verwaltung mit Fach- und besonders mit Führungskräften, die über „know-how und know-why“ verfügen; gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist dies für die betriebliche Wettbewerbsfähigkeit von strategischer Bedeutung.
AS_42709330_fovito
IHK-Fortbildungsprüfungen werden von den Industrie- und Handelskammern für die Qualifizierung von Fach- und Führungskräften angeboten. Die Prüfungen sind öffentlich-rechtlich. Gesetzliche Grundlage ist das Berufsbildungsgesetz.
Die Prüfungen sollen den beruflichen Aufstieg für die Teilnehmer ermöglichen und den Unternehmen qualifizierte Fach- und Führungsnachwuchskräfte zuführen. Ihr hoher Anspruch misst sich an der Nachfrage der Unternehmen, die nach erfahrenen Berufspraktikern suchen. Ziel der Prüfungen ist der Nachweis einer umfassenden beruflichen Handlungskompetenz.
Zielgruppe der IHK-Fortbildungsprüfungen sind vor allem Mitarbeiter, die nach einer Erstausbildung und der Bewährung im Berufsleben sich beruflich weiter- und insbesondere höher qualifizieren wollen. Aufbauend auf die anerkannten Ausbildungsberufe des „dualen Systems“ verknüpfen Weiterbildungsprüfungen berufliches Erfahrungswissen mit zusätzlich erworbenen Qualifikationen. So enden Facharbeiter oder Angestellte nicht in einer Sackgasse, sondern es eröffnet sich der Weg der „Karriere mit Lehre“.

Wichtige Informationen zu den Prüfungen, die von der IHK Kassel-Marburg durchgeführt werden, finden Sie unter "Weitere Informationen": Fortbildungsprüfungen A bis Z.