Ausbildungsberufe von A-Z

Servicekraft für Schutz und Sicherheit

Generell zeichnet sich in vielen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft ein höheres Sicherheitsbedürfnis ab. Qualifiziertes Personal für die Sicherheitswirtschaft wird daher für unterschiedliche Tätigkeitsbereiche benötigt. Wer eine gute Beobachtungsgabe und ein wachsames Auge hat, besitzt schon mal gute Voraussetzungen, um hier tätig zu werden.
Die „Servicekraft für Schutz und Sicherheit“ wird in zwei Jahren ausgebildet, um in Einsatzgebieten wie Standort- und Objektschutz, Veranstaltungsschutz und Ordnungsdienst, Schutz und Sicherheit im öffentlichen Personenverkehr, Alarm- und Interventionsdienst, Revierdienst, Einsatzzentrale oder Tor- und Empfangsdienst zu arbeiten.
Sie wird für die fachgerechte Umsetzung von Maßnahmen der Sicherung und präventiven Gefahrenabwehr qualifiziert und unterstützt den Schutz von Personen, Sachwerten und immateriellen Werten. Sie kennt die Rechtsgrundlagen für ihr Handeln und Eingreifen und kann sich situations- und personenbezogen entsprechend verhalten. Servicekräfte überprüfen und überwachen die Einhaltung objektbezogener Schutz- und Sicherheitsvorschriften sowie die ordnungsgemäße Funktion von Schutz- und Sicherheitseinrichtungen. Bei der Ermittlung und Aufklärung von sicherheitsrelevanten Sachverhalten wirken sie mit.
Erfolgreiche Absolventen des zweijährigen Berufes können die Ausbildung im dreijährigen Beruf "Fachkraft für Schutz- und Sicherheit" aufgrund ihrer Gemeinsamkeiten „ohne Verlust“ fortführen. Sowohl eine zeitliche Anrechnung als auch eine Anrechnung von Prüfungsleistungen ist gegeben.
Die Ausbildungsdauer beträgt gemäß Ausbildungsordnung zwei Jahre.
Kurzinformationen zu diesem Beruf bei BERUFEnet.de

Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach dem Wirtschaftszweig des Ausbildungsbetriebes.
Gebühren
Für die Inanspruchnahme hoheitlicher Aufgaben werden Gebühren gemäß der Gebührenordnung der IHK Kassel-Marburg erhoben.