Umwelttechnologie: Förderprogramm für Umweltinnovationen

Das Umweltinnovationsprogramm (UIP) ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.
Als Spitzenförderprogramm fördert das Umweltinnovationsprogramm herausragende Projekte, die den Stand der Technik in einer Branche weiterentwickeln und anderen Unternehmen der gleichen Branche oder branchenübergreifend aufzeigen, wie innovative Technik zu einer Umweltentlastung führen kann.
Fast 800 Unternehmen in Deutschland haben in den letzten 44 Jahren durch eine Förderung aus dem Umweltinnovationsprogramm in innovative technische Verfahren investiert. Die geförderten Projekte zeigen beispielhaft, dass eine Investition in Umwelt entlastende Verfahren ökologisch und ökonomisch erfolgreich sein kann und liefern anderen Unternehmen den entscheidenden Anreiz, umweltentlastende Technik einzusetzen oder eigene Prozesse unter Umweltschutzaspekten weiterzuentwickeln. Davon profitiert die Wirtschaft und die Umwelt, denn Unternehmen, die auf innovative Techniken setzen, reduzieren ihren Ressourcen- und Energieeinsatz und somit ihre Kosten.
Das Umweltinnovationsprogramm ist nachfrageorientiert. Das offene Förderangebot wird regelmäßig durch Förderschwerpunkte ergänzt, um gezielt neue Impulse in umweltpolitisch und umwelttechnisch relevanten Themenbereichen zu setzen.
Die Erkenntnisse aus den erfolgreich umgesetzten Projekten werden genutzt, um den Stand der Technik weiterzuentwickeln. Somit trägt das Umweltinnovationsprogramm maßgeblich zur Gestaltung der deutschen und europäischen Umweltpolitik bei.
Gefördert werden Projekte in den Bereichen:
  • Abwasserbehandlung
  • Abfallvermeidung, -verwertung und -beseitigung
  • Circular Economy
  • Bodenschutz
  • Luftreinhaltung, Klimaschutz
  • Minderung von Lärm und Erschütterungen
  • Energieeinsparung, Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien
  • Ressourceneinsparung und -effizienz/Materialeinsparung und -effizienz
Zu den Förderinformationen kommen Sie hier.

Quelle: BMU