Aktuelles zur Kreislaufwirtschaft

In seiner letzten Sitzungswoche vor der anstehenden Wahl im Juni hat das Europäische Parlament noch eine ganze Reihe an Gesetzen final angenommen.

Am 9. Juli 2024 hat die DIHK die Stellungnahme zur Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie eingereicht.

Das Umweltbundesamt (UBA) hat eine neue Publikation veröffentlicht.

Die DIHK unterstützt in ihrer Stellungnahme das Ziel des BMUV, das Abfallende von Ersatzbaustoffen gesetzlich zu bestimmen.

Seit einigen Jahren müssen die EU-Staaten eine Abgabe von 80 Cent pro Kilogramm Kunststoffabfall, sofern dieser gemäß offizieller Statistik nicht recycelt wird, an die EU bezahlen.

Die EU-Richtlinie zur Entsorgung von Elektronikschrott (Waste of Electrical and Electronic Equipment, WEEE) legt Mindestanforderungen für die Behandlung von Elektro- und Elektronik-Altgeräten in der Europäischen Union fest.

Das am 15. Mai 2023 verkündete Einwegkunststofffondsgesetz verpflichtet Herstellerinnen und Hersteller ab 2024, die Kosten für ihre in Straßen oder Parks als Abfälle eingesammelten Einwegkunststoffprodukte zu tragen.

Der Bundestag hat am 28. September 2023 die Einwegkunststofffondsverordnung beschlossen. Die Verordnung legt die Höhe der Abgabesätze und das Auszahlungssystem für den Einwegkunststofffonds fest.

Die IHK-Recyclingbörse wurde eingestellt. Zur Suche nach Verwertungsmöglichkeiten Ihrer Abfälle oder Reststoffe nutzen Sie bitte alternative Angebote.

Die Europäische Kommission hat am 22. März 2023 einen Vorschlag zum Anspruch auf Reparatur („Right to Repair“) vorgelegt. Um die Ziele des Green Deals zu erreichen, strebt die Kommission mit diesem Entwurf eine Reduktion des Abfallaufkommens und damit einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft an.

Das Umweltbundesamt (UBA) hat eine Studie zum Thema „Prüfung konkreter Maßnahmen zur Steigerung der Nachfrage nach Kunststoffrezyklaten und rezyklathaltigen Kunststoffprodukten“ veröffentlicht.

Die EU-Mitgliedstaaten und die Europäische Kommission haben sich auf neue Ökodesign-Regeln für Smartphones, Tablets und Schnurlostelefone geeinigt.

Das Bundesumweltministerium (BMUV) hat im Rahmen seiner umweltpolitischen Digitalagenda (https://www.bmuv.de/digitalagenda) auch Informationen zum geplanten digitalen Produktpass veröffentlicht.

Die EU-Kommission hat einen Fragen-Antwort-Katalog zum Entwurf zur Überarbeitung der EU-Industrieemissionsrichtlinie (IED) veröffentlicht.

Das Bundesumweltministerium (BMUV) hat Informationen zum digitalen Produktpass veröffentlicht. Der Produktpass soll für Transparenz entlang des gesamten Lebenszyklus eines Produkts schaffen: vom Rohstoff bis zum Recycling.

Das Umweltbundesamt (UBA) hat eine „Evaluation der Erfassung und Verwertung ausgewählter Abfallströme zur Fortentwicklung der Kreislaufwirtschaft“ veröffentlicht.