Produkte rechtssicher herstellen und vertreiben - Modul 1-4
Veranstaltungsdetails
REPHKOT25_01
Mit Inkrafttreten der Produktsicherheitsverordnung (EU) 2023/988 ab dem 13.12.2024 und der neuen Produkthaftungsrichtlinie 2024/2853/EU gewinnt das europäische Produktsicherheits- und Produkthaftungsrecht deutlich an Bedeutung. Unternehmen, die Waren in der EU vertreiben, müssen sich intensiv mit den neuen Anforderungen auseinandersetzen - andernfalls drohen Haftungsrisiken, Sanktionen durch Marktaufsichtsbehörden und wettbewerbsrechtliche Konsequenzen.
Das Seminar vermittelt praxisnah die rechtlichen Grundlagen, Anforderungen und Risiken entlang des gesamten Produktlebenszyklus. Ziel ist es, bestehendes Wissen zu vertiefen, Maßnahmen zur Umsetzung im eigenen Unternehmen abzuleiten und ein wirksames Product Compliance Management System zu entwickeln. Fallbeispiele und konkrete Handlungsempfehlungen runden das Programm ab.
Zielgruppe
Hersteller, Einführer und Händler, die Waren aus dem Non-Food-Bereich im Europäischen Wirtschaftsraum in Verkehr bringen. Geschäftsleitung, Produktmanager, Entwicklungs- und Qualitätsleiter sowie Verantwortliche im Einkauf und Verkauf und Mitarbeiter der Rechtsabteilung.
Inhalt
Modul 1 Rechtliche Grundlagen zur Produkthaftung und Produktsicherheit
I. Einführung
II.Haftungsansprüche der Verbraucher als Endkunden (B2C-Verträge)
III.Haftungsrisiken für Unternehmen im B2B-Geschäft
IV. Produktsicherheitsrecht in der EU
V. Sonderfälle
Modul 2 Anforderungen für Industrie- und Handelsgüter im Non-Food-Bereich - allgemeines Produktsicherheitsrecht
I. Wirtschaftsakteure im Produktsicherheitsrecht
II. Entwicklung, Bewertung und Kennzeichnung sicherer Produkte - sog. Vormarktpflichten
III. Produktbeobachtung und Reaktion auf Sicherheitsmängel - sog. Nachmarktpflichten
IV. Sanktionen bei unsicheren Produkten und unzureichender Dokumentation
Modul 3 Besonderes Produktsicherheitsrecht - harmonisierte Produkte
I. Konkrete und besondere Anforderungen für ausgewählte Produktarten und -anwendungen
II. Fallbeispiele aus Rechtsprechung und Beratungspraxis
Modul 4 Product Compliance Management System (PCMS)
I. Einführung
II. Sinn und Zweck eines PCMS
III. Bestandteile für ein nachhaltig wirksames PCMS?
Mit Inkrafttreten der Produktsicherheitsverordnung (EU) 2023/988 ab dem 13.12.2024 und der neuen Produkthaftungsrichtlinie 2024/2853/EU gewinnt das europäische Produktsicherheits- und Produkthaftungsrecht deutlich an Bedeutung. Unternehmen, die Waren in der EU vertreiben, müssen sich intensiv mit den neuen Anforderungen auseinandersetzen - andernfalls drohen Haftungsrisiken, Sanktionen durch Marktaufsichtsbehörden und wettbewerbsrechtliche Konsequenzen.
Das Seminar vermittelt praxisnah die rechtlichen Grundlagen, Anforderungen und Risiken entlang des gesamten Produktlebenszyklus. Ziel ist es, bestehendes Wissen zu vertiefen, Maßnahmen zur Umsetzung im eigenen Unternehmen abzuleiten und ein wirksames Product Compliance Management System zu entwickeln. Fallbeispiele und konkrete Handlungsempfehlungen runden das Programm ab.
Zielgruppe
Hersteller, Einführer und Händler, die Waren aus dem Non-Food-Bereich im Europäischen Wirtschaftsraum in Verkehr bringen. Geschäftsleitung, Produktmanager, Entwicklungs- und Qualitätsleiter sowie Verantwortliche im Einkauf und Verkauf und Mitarbeiter der Rechtsabteilung.
Inhalt
Modul 1 Rechtliche Grundlagen zur Produkthaftung und Produktsicherheit
I. Einführung
II.Haftungsansprüche der Verbraucher als Endkunden (B2C-Verträge)
III.Haftungsrisiken für Unternehmen im B2B-Geschäft
IV. Produktsicherheitsrecht in der EU
V. Sonderfälle
Modul 2 Anforderungen für Industrie- und Handelsgüter im Non-Food-Bereich - allgemeines Produktsicherheitsrecht
I. Wirtschaftsakteure im Produktsicherheitsrecht
II. Entwicklung, Bewertung und Kennzeichnung sicherer Produkte - sog. Vormarktpflichten
III. Produktbeobachtung und Reaktion auf Sicherheitsmängel - sog. Nachmarktpflichten
IV. Sanktionen bei unsicheren Produkten und unzureichender Dokumentation
Modul 3 Besonderes Produktsicherheitsrecht - harmonisierte Produkte
I. Konkrete und besondere Anforderungen für ausgewählte Produktarten und -anwendungen
II. Fallbeispiele aus Rechtsprechung und Beratungspraxis
Modul 4 Product Compliance Management System (PCMS)
I. Einführung
II. Sinn und Zweck eines PCMS
III. Bestandteile für ein nachhaltig wirksames PCMS?