Sechs Veranstaltungen, ein Thema: Die Exportkontrolle

Angesicht massiver geopolitischer Spannungen sind Exportkontrollen ein beherrschendes Thema in den Unternehmen der Region. Der Informationsbedarf ist immens. Die IHK bietet aus diesem Grund 2025 wieder eine Exportkontrollwoche mit insgesamt sechs Webinaren an. Der Auftakt findet am 30. Juni statt, Anmeldeschluss ist am 26. Juni.

Das sind die Themen und Termine:

  • Montag, 30. Juni, zehn bis zwölf Uhr: Aktuelles aus Behördensicht. Mirjam Kochendörfer und Thomas Barowski vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) berichten über Änderungen sowie Neuerungen bei Verfahren und Genehmigungen.
  • Montag, 30. Juni, 14 bis 15 Uhr: Exportkontrollen durch und mit Finanzinstituten. Torsten Erdmann (S-International Südwest GmbH & Co. KG) informiert über die Entwicklungen der Exportkontrolle im Finanz- und Bankensektor.
  • Dienstag, 1. Juli, zehn bis zwölf Uhr: EU-Exportkontrollrecht – aktuelle Herausforderungen souverän meistern. Das Webinar mit Stefan Dinkhoff (Möllenhoff Rechtsanwälte, Münster) behandelt die jüngsten Entwicklungen bei der EU-Dual-Use-VO (inklusive AWG/AWV) und den EU-Embargos sowie den direkten Auswirkungen auf die Exportkontroll-Prozesse.
  • Mittwoch, 2. Juli, neun bis zwölf Uhr: Das aktuelle US-Reexportkontrollrecht aus Sicht deutscher Unternehmen. Die Schindler Rechtsanwaltsgesellschaft führt in das US-Exportrecht ein und informiert über aktuelle Entwicklungen und Risiken für den Mittelstand.
  • Donnerstag, 3. Juli, zehn bis zwölf Uhr: Das chinesische Exportkontrollrecht. Dr. Julia Pfeil (Dentons Europe GmbH & Co. KG, Frankfurt/Main) gibt einen Überblick über Hintergründe, Entwicklungen, Anwendungen und Konsequenzen chinesischer Exportkontrolle.
  • Freitag, 4. Juli, zehn bis zwölf Uhr: KI in der Exportkontrolle: Anwendungsmöglichkeiten und rechtliche Herausforderungen. Dr. Susann Funke von LEX AI GmbH aus Hamburg stellt eine KI-gestützte Legal-Monitoring-Lösung vor, die sicher durch den Regularien-Dschungel navigiert. Dr. Laura Louca von der Rechtsanwalt-Partnerschaft BLOMSTEIN in Berlin erläutert sowohl Potenziale als auch rechtliche Risiken für Unternehmen im Bereich KI in der Exportkontrolle.
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