Studie zur Rolle der Nachtökonomie in Baden-Württemberg
Im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg untersucht die aktuelle Studie die Bedeutung der Nachtökonomie im Land. Sie analysiert sowohl wirtschaftliche als auch gesellschaftliche Aspekte, identifiziert aktuelle Trends und Herausforderungen und zeigt konkrete Handlungsempfehlungen sowie Fördermöglichkeiten zur Stärkung dieses bedeutenden Wirtschaftszweiges auf.
Zur Nachtökonomie zählen Gastronomie- und Kulturbetriebe, die ganz oder teilweise in den Abend- und Nachtstunden tätig sind, darunter Bars, Restaurants, Clubs, Kinos und Theater. Dieses vielfältige Angebot prägt das Image von Städten und Regionen maßgeblich, fördert die kulturelle Vielfalt und stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Gleichzeitig trägt es entscheidend zur Lebensqualität in urbanen wie ländlichen Räumen bei.
Die Nachtökonomie ist ein dynamischer Wirtschaftsfaktor mit enger Verzahnung zu anderen Branchen. Im Jahr 2023 wurden in den zentralen Wirtschaftszweigen der Nachtökonomie knapp neun Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Standortattraktivität des Landes Baden-Württemberg, insbesondere in Bezug auf die Gewinnung und Bindung von Fachkräften. Nicht zuletzt profitiert die gesamte Tourismusbranche von einer lebendigen Nachtökonomie.
Darüber hinaus spielt die Nachtökonomie eine wichtige Rolle in stadt- und mobilitätspolitischen Zusammenhängen. Sie ist eng mit der Entwicklung lebendiger Innenstädte verknüpft und vereint eine Vielzahl an Akteurinnen und Akteuren.
Um diese Potenziale gezielt zu nutzen, spricht die Studie Handlungsempfehlungen aus, darunter die Entwicklung innovativer Mobilitätskonzepte, die Stärkung der ländlichen Regionen sowie rechtliche Anpassungen.
Darüber hinaus spielt die Nachtökonomie eine wichtige Rolle in stadt- und mobilitätspolitischen Zusammenhängen. Sie ist eng mit der Entwicklung lebendiger Innenstädte verknüpft und vereint eine Vielzahl an Akteurinnen und Akteuren.
Um diese Potenziale gezielt zu nutzen, spricht die Studie Handlungsempfehlungen aus, darunter die Entwicklung innovativer Mobilitätskonzepte, die Stärkung der ländlichen Regionen sowie rechtliche Anpassungen.