Die IHK Hannover setzt in einer bundesweiten Aktion mit ihrem demonstrativ gekürzten Logo ein klares Zeichen gegen Spaltung und Ausgrenzung. Lesen Sie mehr dazu!
Nr. 16080

Fit for FDA! Lebensmittelsicherheit in den USA

Voraussetzungen für den erfolgreichen Export & die Vermarktung deutscher Produkte

Veranstaltungsdetails

Gewürzgurken, Apfelschorle, Mikronährstoffe oder Aromen – der Export deutscher Lebensmittel, Getränke und Nahrungsergänzungsmittel in die USA läuft gut und bietet auch Newcomern großes Potenzial. Dafür braucht es auch nicht unbedingt eine bekannte Marke oder starke Kontakte in den lokalen Handel. In den USA kann der Markteinstieg mit einem deutschen Klassiker genauso erfolgreich sein wie mit einem innovativem Superfood. Interessante Nischen für das deutsche Angebot gibt es immer – auch abseits von altbewährten Handelsstrukturen: Das E-Commerce Geschäft in den USA boomt, Bio-Märkte und Spezialitäten-Geschäfte schießen wie Pilze aus dem Boden, Ernährungstrends werden hier schneller adaptiert als irgendwo anders auf der Welt und das Geschäft mit Supplementen läuft in den USA sowieso gut.

Die Suche nach Kunden und Vertriebspartnern auf dem amerikanischen Markt ist für Neulinge also gar nicht mal so schwer – es sind die Anforderungen der amerikanischen Lebensmittelbehörde, der Food & Drug Administration (FDA), die vielen Unternehmen Kopfzerbrechen bereiten: Herstellende müssen sich bei der FDA registrieren. Distributoren unter Umständen ebenso. Ein in den USA ansässiger FDA Agent ist Pflicht. Importe müssen angemeldet werden – manchmal acht, manchmal aber auch nur zwei Stunden zuvor. Ein nach FDA-Vorgabe geeignetes Food Safety Management System muss sein und auch die Produktkennzeichnung muss nach US-Amerikanischen Regeln erfolgen. Das heißt: komplett andere Labels. Dieser Workshop soll Unternehmen aus der Lebensmittel- und Nahrungsergänzungsmittelindustrie einen Überblick über die Voraussetzungen geben, die sie nach US-Recht erfüllen müssen, um ihre Produkte erfolgreich in die USA zu exportieren und zu vermarkten.

Programm

09:30‘Uhr

Begrüßung

09:30‘Uhr

Die FDA: Rolle, Struktur & Regulierungen für Lebensmittel, Getränke und Nahrungsergänzungsprodukte

10:00‘Uhr

FDA Compliance: Voraussetzungen an deutsche Herstellungs-, Liefer- und Exportbetriebe nach US-Recht

  • Unternehmensregistrierung, Unique Facility Identifiers, Data Universal Numbering System
  • FDA Agent & Prior Notice

Case Studies & Diskussion

11:30‘Uhr

Pause

11:45‘Uhr

Das US-Produktlabel: Format, Zutaten und Claims – wesentliche Unterschiede im Überblick

Case Studies & Diskussion

13:00‘Uhr

Pause

14:00‘Uhr

Der US Food Safety Modernization Act – Lebensmittelsicherheit nach US-Standards

Food Safety Plans: Current Good Manufacturing Practice, Hazard Analysis & Risk-based preventive Controls

14:30‘Uhr

FDA Kontrolle- Sich für eine FDA Inspektion vorzubereiten

Case Studies & Diskussion

15:00‘Uhr

Foreign Supplier Verification Program

15:30‘Uhr

Case Studies & Diskussion

16:00‘Uhr

Ende

Referentin: Beatrice Mühl, Senior Regulatory Advisor, Registrar Corp Europe

Termine, Veranstaltungsorte und Referenten

  • 11.04.2024
    09:15 bis 16:00 Uhr

Weitere Informationen

Zielgruppe

Dieser Workshop soll Unternehmen aus der Lebensmittelindustrie einen Überblick über die Voraussetzungen geben, die sie nach US-Recht erfüllen müssen, um ihre Produkte erfolgreich in die USA zu exportieren und zu vermarkten.

Industrie- und Handelskammer
Bischofsholer Damm 91
30173 Hannover
0511 3107-0