Nr. 11659

Fitter for FDA! US-Kennzeichnung für Lebensmittel

Dreitägiger Online-Workshop: von der Pflicht zur Kür

Veranstaltungsdetails

Wie Lebensmittel allgemein zu kennzeichnen sind und welche Mindestinformationen auf der Verpackung stehen müssen, ist EU-weit einheitlich geregelt. In den USA gilt diese Verordnung allerdings nicht – hier entscheiden die Food and Drug Administration (FDA) und das United States Department of Agriculture (USDA) darüber, welche Informationen und wie diese Informationen auf den Gebinden der Produktverpackungen stehen müssen oder dürfen. Und tatsächlich vertreten die US-amerikanischen Behörden hier zum Teil ganz andere Ansichten als Brüssel es tut.

Die sogenannten "Big 7" der Nährwertkennzeichnung helfen in den USA nicht wirklich weiter. Hier sind mehr als doppelt so viele Nährwertangaben verpflichtend zu kennzeichnen. Die beziehen sich übrigens nicht auf 100 g oder 100 ml, sondern auf Portionsgrößen - "ounces" oder teaspoons" vielleicht. Kohlenhydrate werden in den USA anders berechnet, Zutaten dürfen nicht unter Klassennamen erfasst werden, E-Nummern gibt es nicht und obwohl die Angabe zur Mindesthaltbarkeit in den USA nicht verpflichtend ist, liest man auf den meisten Produktverpackungen doch immer wieder: "best before date". 

Eine regelwidrige Kennzeichnung von Nährwerten oder Allergenen, falsche Label-Formate oder unerlaubte Claims gehören tatsächlich zu den Hauptursachen, warum ausländischen Lebensmitteln der Import in die USA verweigert wird. Der dreitägige Online-Workshop "Fitter for FDA! US-Kennzeichnung für Lebensmittel" soll interessierten Unternehmen hier eine Möglichkeit bieten, sich umfassend und intensiv mit der US-Konformität ihrer Lebensmittelverpackungen auseinanderzusetzen.

 

Pflichtwissen für den US-Markt

  • Die US-Kennzeichnung für Lebensmittel
  • Das US-Label: Was muss drauf stehen? Verpflichtende Kennzeichnung im Detail
  • Liste der Zutaten und Deklarierung der Allergene
  • Die Nährwertkennzeichnung im Allgemeinen & Nutrition Facts für Lebensmittel
  • Berechnung der auf den Referenzwerten basierenden Portionsgrößen
  • US-Lebensmittel-Etiketten in der Praxis

Die Kür - für ein besseres Marketing

  • Das US-Label und die Claims: Was kann drauf stehen? Freiwillige Kennzeichnung im Detail
  • Claims: Natural, Organic, Made in USA, No GMO, Gluten-Free
  • Bioengineered Food Disclosure
  • US-Lebensmittel-Etiketten in der Praxis

 

Genauere Details zu weiteren Inhalten des Workshops entnehmen Sie bitte dem beigefügten Programm finden sie auf der rechten Seite unter dem Punkt "Mehr zur Veranstaltung".

 

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Termine, Veranstaltungsorte und Referenten

  • 12.06.2023 - 14.06.2023
    Jeweils von 12.30 bis 17.00 Uhr

Weitere Informationen

Zielgruppe

Geschäftsführer, Mitarbeiter aus dem Qualitätsmanagement und –Kontrolle, Marketing, Vertrieb

Industrie- und Handelskammer
Bischofsholer Damm 91
30173 Hannover
0511 3107-0