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Neue Studie: Steigende Rohstoffnachfrage durch Zukunftstechnologien

Die dritte Auflage der Studie „Rohstoffe für Zukunftstechnologien“ wurde im Auftrag der Deutsche Rohstoffagentur (DERA) in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) aktualisiert.
Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der Rohstoffbedarf der untersuchten Zukunftstechnologien im Jahr 2040 bei insgesamt elf Metallen über der heutigen Produktion liegen könnte. Bei weiteren acht Rohstoffen könnte der Bedarf deutlich steigen. 33 Zukunftstechnologien wurden im Detail betrachtet und drei verschiedene Szenarien für den Rohstoffbedarf im Jahr 2040 erarbeitet.
Hintergrund:
Mineralische Rohstoffe sind für die industrielle Produktion und den technologischen Fortschritt unverzichtbar. Mit Bezug auf die Rohstoffstrategie der Bundesregierung und ihren darin vereinbarten Maßnahmen zur Erhöhung der Versorgungssicherheit führt die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) ein Monitoring potenziell kritischer mineralischer Rohstoffe durch, ohne die der technologische Fortschritt der Wirtschaft nicht möglich ist. Das Ziel des DERA-Rohstoffmonitorings besteht darin, die Wirtschaft und die Politik über aktuelle Nachfrage-, Angebots- und Preistrends bei primären mineralischen Rohstoffen und Zwischenprodukten zu informieren. Kritische Entwicklungen auf den internationalen Rohstoffmärkten sollen dadurch frühzeitig erkannt werden.
Stand: 27.04.2022