Werkstoffprüfer/-in
Damit man auch morgen noch kräftig zubeißen kann, läßt man beim Zahnarzt halbjährlich seine Zähne überprüfen. Auch in der metall- und kunststoffverarbeitenden Industrie braucht man Menschen, die die Erzeugnisse auf Herz und Nieren, besser gesagt auf Härte, Zugfestigkeit oder Stabilität prüfen: die Werkstoffprüfer/-innen.
Man unterscheidet zwei Prüfmethoden: Bei der einen wird das Prüfstück solange belastet, bis es bricht, z. B. bei einem Zugversuch. Bei der anderen handelt es sich um die "zerstörungsfreie" Untersuchung, z. B. eine Härteprüfung oder die Ultraschallmethode.
Die Ausbildung erfolgt in den Fachrichtungen Metalltechnik, Halbleitertechnik und Wärmebehandlungstechnik. Sie dauert in der Regel 3,5 Jahre. Verkürzungen aufgrund bestimmter schulischer Abschlüsse oder überdurchschnittlicher Ausbildungsleistungen sind möglich.
Gefragt sind: Technisches Verständnis, Genauigkeit, Konzentrationsfähigkeit, gute naturwissenschaftliche Kenntnisse.
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Ausbildungsdauer: 42 Monate Stand der Ausbildungsordnung: Berufsschule: Unterrichtsform: Ausbildungsordnung: Die Ausbildungsordnung, den Rahmenplan und den Ausbildungsplan finden Sie hier IHK-Ansprechpartner: AusbildungsberatungPeter Schlote
PrüfungssachbearbeitungMark Henschel
Stand: 13.01.2025