Ausbildung

Sport- und Fitnesskaufmann/-frau

Aus der „Fitnesswelle“ ist längst ein fester Bestandteil unseres Lebens geworden. Der erste staatlich anerkannte Ausbildungsberuf für den Sport soll die Arbeit von Sportvereinen und -verbänden oder auch Fitnesseinrichtungen professioneller machen.
Sport- und Fitnesskaufleute sind deshalb nicht nur kaufmännisch, sondern auch technisch versiert: Sie entwickeln Sport- und Bewegungsangebote, beraten Mitglieder bzw. Kunden, führen Veranstaltungen und Marketingaktionen durch oder arbeiten mit im Rechnungs- und Personalwesen. Sie koordinieren den täglichen Sportbetrieb und sind u.a. auch für die technische Ausstattung und Sicherheitsfragen verantwortlich.

Im Unterschied zum „Sportfachmann“ oder zur „Sportfachfrau“ legen sich Sport- und Fitnesskaufleute am Ende der Ausbildung nicht auf eine bestimmte Sportart oder einen speziellen Bereich fest, sondern lernen schwerpunktmäßig Rechnungswesen, Controlling und Personalwirtschaft.
Der Beruf ist vielseitig und der ideale Weg für alle, die nicht nur im Büro sitzen wollen, sondern auch gerne selbst Sport machen und mit Menschen arbeiten möchten. Kontaktfreudigkeit und ein freundliches Wesen sollte man unbedingt mitbringen.
Hier geht es zum Berufsvideo für den Ausbildungsberuf "Sport- und Fitnesskaufmann/-frau".
Stand: 29.11.2022