Rohrleitungsbauer/-in

Spezialisten für Rohre, die nicht reißen oder platzen, sondern dichthalten - das sind Rohrleitungsbauer. Wer sich für diesen Beruf entschieden hat, lernt, wie die Maschinen und Geräte bei Rohrleitungs- und Rohrgrabenarbeiten bedient und gewartet werden, wie man Vermessungsgeräte einsetzt, wie Schächte für Wasserzähler und Absperrschieber hergestellt werden und was beim Einbauen von Fertigteilen im Brunnen- und Rohrleitungsbau zu beachten ist. Vom Lesen der Bau- und Verlegepläne bis zur Pflege und Instandhaltung von Maschinen und Anlagen reicht die Kompetenz des Rohrleitungsbauers. Damit kann er in der Praxis Versorgungsleitungen, Wasser- bzw. Gasleitungen oder Pipelines verlegen oder als Rohrschweißer, Isolierer bzw. Vorrichter arbeiten.
Die zweite Stufe der Ausbildung (nach der zweijährigen Ausbildung als Tiefbaufacharbeiter/-in, weitere Informationen siehe dort) dauert in der Regel 1 Jahr. Verkürzungen aufgrund bestimmter schulischer Abschlüsse oder überdurchschnittlicher Ausbildungsleistungen sind möglich.
Gefragt sind: Technisches Verständnis, Kraft, körperliche Gewandtheit, handwerkliches Geschick, Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewußtsein.

Stand: 13.01.2025