Industriemechaniker/-in

Sie sind das mobile Einsatzkommando, das immer schon da ist, bevor es brennt. Vier Fachrichtungen bieten z.T. sehr unterschiedliche Tätigkeiten:
  • Instandhaltung: An wechselnden Tatorten im Betrieb sorgen diese Spezialisten für die Betriebsbereitschaft von Maschinen, Anlagen oder Teilen, warten und reparieren sie. Der Einsatz von modernster Technologie wie Hydraulik, Pneumatik und Elektronik ist inzwischen selbstverständlich.
  • Feingerätebau: Kleinere Bauteile aus Metall oder Kunststoff herzustellen und zu montieren ist ihre Spezialität. Daraus fertigen sie vor allem Meß-, Zähl- und Justiergeräte oder optische und medizinische Geräte. Wartung und Reparatur übernehmen sie ebenso fachmännisch.
  • Maschinen- und Anlagenbau: Ihre Aufgabe umfaßt vor allem den Zusammenbau vorgefertigter Teile zu Maschinen aller Art und deren Verkettung zu Systemen. Vor und nach der Inbetriebnahme nehmen sie laufend Überprüfungen vor. Sie arbeiten alleine oder als Teamworker in der Einzel- und Kleinserienmontage.
  • Produktionstechnik: Zu Ihren Tätigkeiten gehören die Optimierung von Maschinen, Werkzeugen und Vorrichtungen sowie das Einstellen und Programmieren von Fertigungsautomaten.
Die Ausbildung dauert in der Regel 3 1/2 Jahre. Verkürzungen aufgrund bestimmter schulischer Abschlüsse oder überdurchschnittlicher Ausbildungsleistungen sind möglich.
Gefragt sind: Logisches Denk- und räumliches Vorstellungsvermögen, Kombinationsgabe, technisches Verständnis.
Stand: 09.05.2025