Informationen aus erster Hand

Nathalie: Diese Ausbildung ist als Grundlage perfekt und eröffnet mir bei der späteren Arbeitsplatzwahl zahlreiche Türen.

Emily: Weil es eine Ausbildung mit vielen Weiterbildungsmöglichkeiten ist.

Helena: Ich bin in Hamburg aufgewachsen und die Handelskammer war mir schon lange ein Begriff. Ich kannte das schöne Kammergebäude hinter dem Rathaus und wusste, dass die Handelskammer Hamburg eine große Rolle für die Wirtschaft spielt, aber auch dass sie mit Ausbildungen zu tun hat. Die Zuständigkeit der Handelskammer in der Ausbildungsorganisation garantierte außerdem, dass hier gewusst wird, wie eine korrekte und gute Ausbildung zu sein hat.

Zohra: Bei der IHK-Lehrstellenbörse 2019 bin ich mit meiner Klasse in der Handelskammer Hamburg gewesen. Mir war damals nicht bekannt, dass die Handelskammer Hamburg auch selbst Ausbildungsbetrieb ist. Ich war damals von dem Gebäude und der Einrichtung sehr begeistert und mein Traum war es dort einmal zu arbeiten. Durch die Informationen von einem Freund hatte ich erfahren, dass die Handelskammer auch dem Beruf Kauffrau für Büromanagement ausbildet. Nach einer kurzen Überlegung hatte ich mich schnell entschieden und mich sofort um einen Ausbildungsplatz beworben. zu bewerben.

Zohra:

Siobhán: Mir gefällt besonders, die abwechslungsreiche Arbeit der Handelskammer Hamburg sowie das sehr kollegiale Miteinander bei uns im Haus. Wir als Auszubildene werden hier als gleichwertige Mitarbeiter gesehen und bei Fragen können wir uns an jeden unserer Kolleg/innen wenden.

Helena: Die Hauptgeschäftsführung hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen, in die Entscheidungzentrale der Kammer reinzuschnuppern und dort mitzuhelfen war etwas Besonderes und hat viel Spaß gemacht.

Fjolla: Das besondere an der Handelskammer ist, dass die Auszubildenden in allen Bereichen eingesetzt werden und die Ausbildung dadurch sehr abwechslungsreich gestaltet wird.

Zudem lernt man dadurch die Kolleg/innen im ganzen Haus kennen und wird überall mit eingebunden.

Antonia: In der Handelskammer ist es möglich, als Azubi aktiv bei Projekten mitzuwirken und auch eigene aufzustellen. Außerdem erlangt man viele verschiedene Einblicke in die Bereiche und Abteilungen, dabei hat man immer einen direkten Ansprechpartner, an den man sich wenden kann und man erlangt viel wissen durch diverse Unterweisungsgespräche.

Siobhán: Es gab ehrlich gesagt mehrere persönliche Highlights. Besonders gut fand ich es, als noch vor Ort Veranstaltungen stattgefunden haben, z.B. die Hanseatische Lehrstellenbörse. Aber es gab auch schon sehr spannende Ausschusssitzungen in denen sehr interessante und aktuelle Themen besprochen wurden. Besonders Spaß macht es auch die Kolleg/innen auf externe Termine zu begleiten.

Emily: Mein erlerntes Wissen in der Kammer umsetzen und mich dann im Ausland weiterbilden.

Lisa: Nach meiner Ausbildung möchte ich mein Fachabi nachholen; und danach Berufserfahrung sammeln

Taha: Nach meiner Ausbildung möchte ich erstmal genügend Berufserfahrung sammeln und dann auch gerne weiterbilden.

Antonia: In erster Linie bietet die Handelskammer Hamburg uns eine abwechslungsreiche und spannende Ausbildung in einem schönen Gebäude, zentral in der Innenstadt. Hervorzuheben sind vor allem die monatlichen Azubi-Treffen, in denen wir die Möglichkeit haben uns gegenseitig auszutauschen. Außerdem profitieren wir von flexiblen Arbeitszeiten und vielen weiteren Benefits.

Fjolla: Die Corona Pandemie hat große Auswirkungen auf die ganze Welt und auch wir in der Kammer, haben dies zu spüren bekommen.

Dennoch wurde alles so schnell und gut gehandhabt, dass wir unsere Ausbildung weiterhin ganz normal fortsetzen konnten und trotz  mobile office nichts verpasst haben.

Wer sich für eine Ausbildung im Beruf Kaufleute für Büromanagement bei der Handelskammer Hamburg entscheidet, sollte vor allem Freude an Kommunikation und Organisation haben. Außerdem sollte man ein gewisses Interesse an wirtschaftsbezogenen Themen und dem Standort Hamburg haben, Lust darauf haben, etwas Neues auszuprobieren und hungrig nach gemeinsamem Erfolg sein.

Als Ausbilder ist man zunächst formal dafür verantwortlich, dass der Ausbildungsbetrieb eine Ausbildung durchführt, die den geltenden Regeln entspricht und dafür Sorge trägt, dass alle relevanten Ausbildungsinhalte vermittelt werden. Dazu gehört auch, die Steuerung und Koordination der Ausbildung – gemeinsam mit den Ausbildungsbeauftragten, die Kommunikation mit der verzeichnisführenden Handelskammer und der Berufsschule und natürlich ein notwendiger Anteil „Verwaltung“ (z.B. Anmeldung zur Prüfung, Berichtsheft…).

Da mir aber die Menschen immer ganz besonders am Herzen liegen ist mir als Ausbilder aber der Austausch mit den Auszubildenden besonders wichtig. Ich freue mich immer, wenn wir untereinander ins Gespräch kommen, Feedbacks austauschen, nach Lösungen für anstehende Aufgaben und Herausforderungen suchen und uns so, Stück für Stück besser kennenlernen.

Ich habe sehr früh nach meiner eigenen Ausbildung den Ausbilderschein erworben und bin erst Jahre später in die Rolle als Ausbilder geschlüpft. Da ich selbst zu meinem Ausbilder während der Ausbildung ein sehr gutes und von Vertrauen geprägtes Verhältnis hatte (und noch heute habe!), ist es mein Ziel, die jungen Menschen auf dem Weg ins Berufsleben zu unterstützen und sie dabei auch immer wieder etwas herauszufordern und ihren Ehrgeiz ggfs. zu wecken.

Wenn ich bei unseren Azubis im Lauf der Ausbildung eine Entwicklung erkennen kann und feststelle, dass sie sich in der Ausbildung engagieren und auch für die Gruppe der Auszubildenden einsetzen, dann freue ich mich. Mir gefällt es immer dann besonders, wenn ich erlebe, dass die jungen Menschen ein Gespür für die Situation entwickeln und Gelegenheiten erkennen und nutzen.

 

Die Schulnoten sind das eine. Sicher braucht es hier einen gewissen Standard, um in diesem Beruf erfolgreich zu sein. „Perfekte“ Lebensläufe geben aber auch keine Garantie für eine/n „perfekten“ Bewerber/in. Mich muss die Bewerbung und die Person hinter der Bewerbung irgendwie packen, neugierig machen und ich muss erkennen können, dass sich jemand genau überlegt hat, warum er oder sie diesen Beruf erlernen möchte und warum ausgerechnet bei uns.

Das stimmt. Ich denke gern an meine Ausbildungszeit (1992 – 1995) zurück. Sicher war damals wie heute nicht alles perfekt, aber ich erinnere mich daran, dass ich auch während der Ausbildung von den damaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ernst genommen wurde und ich mit meinem Verhalten dazu beitragen konnte, ob ich auch spannendere und anspruchsvolle Aufgaben bekommen habe. Damals wie heute sind in der Handelskammer viele sehr kompetente und zugleich nette Kolleginnen und Kollegen tätig, von denen man auch nach der Ausbildung noch viel lernen kann.

Vieles davon hat sich meiner Wahrnehmung nach auch über die Jahre nicht grundlegend verändert. Ich bin daher davon überzeugt, dass die Handelskammer auch heute noch für junge Leute eine Möglichkeit der Ausbildung bietet, in der man fachlich und inhaltlich viel lernen kann und dabei auch sich selbst und seine Möglichkeiten besser kennenlernt.

Die Vielfalt der Themen und Einsatzgebiete macht aus meiner Sicht die Ausbildung bei der Handelskammer so attraktiv. Wir legen Wert darauf, dass unsere Auszubildenden möglichst Einblick in jeden Bereich und damit das vielfältige Aufgabenspektrum der Handelskammer erhalten. Neben dem formalen Einsatz in unseren Ausbildungsstationen sind die Möglichkeiten, sich in verschiedene Projekte einzubringen, neue zu entwickeln und voranzutreiben. Hier kommt es natürlich auf das Engagement des Einzelnen an.

Außerdem bilden wir in erster Linie für den eigenen Fachkräftenachwuchs aus…

Am wichtigsten ist für mich, dass unsere Azubis eine gewisse Bereitschaft mitbringen oder entwickeln, sich im Rahmen ihrer Ausbildung bei uns zu engagieren, Verantwortung zu übernehmen und Gelegenheiten zu nutzen. Dazu gehört ein vernünftiger und angemessener Umgang miteinander und klare und verbindliche Kommunikation. Mit einer eher passiven und konsumierenden Haltung kann ich ehrlich gesagt nicht so viel anfangen.

Sobald der Einsatzplan für den nächsten Auszubildenden / die nächste Auszubildende bei mir digital eingetroffen ist, erstelle ich den internen „Ausbildungsplan“ mit Terminen, an welchem das neue Teammitglied teilnehmen soll, und mit Hinweisen zu den erforderlichen Unterweisungsgesprächen, die das neue Teammitglied bei uns erhalten soll. Außerdem aktualisiere ich auch vor jedem Beginn des neuen Teammitglieds die sogenannte Azubi-Mappe. Sobald das neue Teammitglied da ist, geht es an die Eingliederung ins Team sowie um das Vermitteln von fachlichen Inhalten, aber viel wichtiger sind mir die Vermittlung von Praxisinhalten. Also z.B. Wie organisiere ich eine Veranstaltung? Was muss ich dabei beachten? Wie funktionieren die Systeme dazu? Wie organisiere ich mich selbst?

Ganz viele organisatorische Aufgaben: Sei es die „Kleinigkeiten“ wie Postbearbeitung, Schriftstücke verfassen, Materialbestellungen, aber auch ganz viele große Aufgaben wie zum Bespiel Vorbereitung von Terminen, Organisation von kleinen und großen Meetings sowie Veranstaltungen oder auch die Arbeit mit dem Kundenmanagementsystem. Auch die Einbindung in meine Sonderprojekte steht nach Möglichkeit auf dem Ausbildungsplan.

Die größten Freuden sind für mich, wenn die Azubis viel Wissen mitnehmen – sei es für das nächste Team oder auch für das spätere Arbeitsleben - und dass ich von den Azubis lernen kann. Die Azubis sind innerbetrieblich ein Sprachrohr, d.h. wenn in einem Geschäftsbereich etwas gut läuft, berichten die Azubis dazu und ich kann die Informationen vielleicht in meinem Team einsetzen.  Die größte Herausforderung scheint mir in der Beurteilung zu liegen. Man möchte konstruktiv kritisch beurteilen, aber natürlich nicht mit einem negativen Gefühl ins nächste Team schicken.

Meine Erwartungen an die Azubis: Zeigt Interesse, Eigeninitiative und Zuverlässigkeit!
Tipps, die man erhält, auszuprobieren.
Fragen zu stellen, aber auch bereit zu sein, einmal selbst zu probieren.
Es darf nicht erwartet werden, dass alles fertig präsentiert wird – denn Auszubildende sind bei uns, um zu lernen, wie was funktioniert und sollen bereit sein, Lösungswege zu erarbeiten! Dazu stehen die Ausbildungsbeauftragten, Kolleginnen und Kollegen mit Ihrem Wissen gerne zur Verfügung!