Arbeitskreis für Sportförderung

Hamburg ist eine der wichtigsten Sportstädte Deutschlands und beheimatet über 4.000 Unternehmen. Die Branche ist eine Querschnittsbranche, die unter anderem aus Agenturen, Veranstaltern, Einzelhandel, Fitness-Studios, Sportprodukteherstellern sowie Sportanlagenbetreibern besteht. Der Arbeitskreis Sportförderung bündelt die Interessen der unterschiedlichen Akteure und vernetzt sie miteinander zum Wohle des (Sport-)wirtschafts-Standortes Hamburg. Die Bedeutung des „Wirtschaftsfaktors Sport“ zeigt sich insbesondere auch in den positiven wirtschaftlichen Effekten auf andere Branchen – etwa Tourismus, Handel und Dienstleistungen. Neben der direkten wirtschaftlichen Bedeutung ist der Sport auch ein wesentlicher Standortfaktor einer attraktiven und lebenswerten Metropole – was wiederum die Ansiedelung von Unternehmen und Fachkräften begünstigt.

„Die Interessen in der Sportwirtschaft sind so vielfältig gelagert, wie die Branche in ihrer Vielfältigkeit aufgestellt ist. Dabei stoßen wir dennoch auf dieselben Herausforderungen wie andere Wirtschaftszweige bei Digitalisierung und Fachkräftesicherung. Zusätzlich stehen wir spezifischen Trends gegenüber wie E-Sports oder der zunehmenden Individualisierung im Sport. Mit unserer Vernetzung im Ausschuss und über neue Formate, die wir aus dem Ausschuss heraus entwickelt haben - etwa unser "Netzwerkforum Sport (und Event)" - sind wir gut in der Lage, damit praxisorientiert umzugehen und voneinander zu lernen. Und das zum Wohle aller Akteure aus der Branche."

Sprecher des Arbeitskreises:
Alexander Jamil, Geschäftsführer der SportJobs Bildung und Bewegung UG

Gremienverantwortliche:
Dr. Philipp Henze und Alexander Harms, Abteilung Gesundheit, Sport
Geschäftsbereich Fachkräfte und lebenswerte Metropole, Tel.: +49 40 36138-708

Folgende Themen hat sich der Arbeitskreis für seine Arbeit vorgenommen:

Ziel des Leitfadens für nachhaltige Sportveranstaltungen ist es, Veranstalter bei der Planung und Umsetzung von Sportereignissen zu unterstützen, die soziale, ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit fördern.

Download Leitfaden für nachhaltige Sportveranstaltungen (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 6302 KB)

Die Active City Strategie Hamburgs ist eine Initiative, die darauf abzielt, die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger durch die Förderung von Sport und Bewegung für einen gesunden Lebensstil zu steigern. Sie umfasst Maßnahmen zur Schaffung von attraktiven Sport- und Bewegungsmöglichkeiten in der Stadt und zur Integration von Sport in den Alltag der Bürger.

Als Arbeitskreis begleiten wir die Strategie und identifizieren Anknüpfungspunkte für die Hamburger Wirtschaft.

Sponsoring ist ein Instrument, dass für Unternehmen nahezu jeder Branche und nahezu jeder Größenklasse für das eigene Marketing genutzt werden kann. Es dient gleichzeitig der Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung von Unternehmen, wenn Sponsor und Sponsoringnehmer ein gemeinsames Narrativ haben und ähnliche Werte verkörpern, so genanntes „Storytelling“. Wichtig ist, dass Sponsoring bestimmten Regeln folgt, die eingehalten werden müssen, wenn erfolgreiches Sponsoring die beschriebenen positiven Effekte für Unternehmen haben und steuerlich anerkannt werden sollen. Der Leitfaden fasst zusammen, was Unternehmen beachten sollten, um erfolgreich als Sponsoren aufzutreten.

Download Leitfaden für Sportsponsoring (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 208 KB)

Der Arbeitskreis für Sportförderung der Handelskammer Hamburg hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, Konzepte zu erarbeiten, wie Hamburg in der Welt des Sports weiter als aktive, sportbegeisterte und lebenswerte Metropole positioniert werden kann. Ein wichtiges Element, um dies zu erreichen, ist die Ausrichtung bedeutender nationaler und internationaler Sportwettbewerbe. Die Ausrichtung solcher Großevents erzeugt eine enorme Strahlkraft, die dem gesamten Standort zugutekommt – sportlich, aber auch dem Tourismus, dem Handel, der Gastronomie und vielen weiteren Branchen. Dies bedeutet eine stärkere Sichtbarkeit des „Wirtschaftsfaktors Sport“ und somit eine engere Verzahnung zwischen Wirtschaft und Sport.

Der Arbeitskreis tagt in der Regel drei Mal im Jahr. Die Mitglieder werden vom Plenum unserer Handelskammer für eine Wahlperiode von vier Jahren gewählt. Die Mitgliedschaft ist persönlich und nicht übertragbar. Es besteht keine Möglichkeit der Vertretung.