Über uns und unseren Leitgedanken

Unser Leitgedanke – connect, discuss, collaborate

„Die stetig wachsenden Einsatzmöglichkeiten des 3D-Drucks und dessen rasante Entwicklung verlangen, dass wir bei aller Vielfalt und allem Wettbewerb untereinander unsere Kräfte in einem Netzwerk bündeln. Nur so kann die Metropolregion Hamburg als 3D-Druck-Standort weltweit ganz vorne mitspielen.", so formulierte Henning Fehrmann, Geschäftsführer der Fehrmann GmbH und Sprecher des Netzwerks, den Leitgedanken des Netzwerks bei der Kick-off-Konferenz des Netzwerks im Februar 2018.

Unser Ziel – Mehrwert durch Austausch

Welches Potenzial hat die 3D-Druck-Technik für mein Unternehmen? Wie integriere ich die 3D-Druck-Technologie in bestehende Unternehmensprozesse? Wie wähle ich die geeignete Drucktechnik und das passende Druckmaterial? Was bedeuten die zukünftigen Entwicklungen im 3D-Druck für mein Unternehmen? Wie komme ich in Kontakt mit anderen Anwendern und Experten? Auf welche wissenschaftlichen Partner kann ich bei der Suche nach technologischen Lösungen zugehen?
Auf diese praktischen und strategischen Fragen finden Sie im 3D-Druck-Netzwerk in der Metropolregion Hamburg Antworten – durch den Erfahrungsaustausch und die Mitarbeit in Arbeitsgruppen sowie bei Workshops, Besuchen von Unternehmen und Einrichtungen vor Ort und Fachveranstaltungen.

Unsere Aktivitäten – Wissenstransfer und Kompetenzaufbau

Das Netzwerk versteht sich als Kompetenzforum und Austauschplattform für Anwender und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik und will durch Wissenstransfer und Kooperationsprojekte den 3D-Druck gerade auch in kleine und mittlere Unternehmen tragen. Im Februar 2018 ist das Netzwerk mit einer großen Kick-off-Konferenz an den Start gegangen. Derzeit verfügt das Netzwerk mit mehr als 300 3D-Druck-Akteuren und -Interessierten über ein breites Fundment. Neben den verschiedenen Veranstaltungs- und Austauschformaten für den disziplinenübergreifenden Dialog zwischen den 3D-Druck-Akteuren soll für die Zukunft der Wissens- und Technologietransfer im Netzwerk durch gemeinsame FuE-Kooperationsprojekte gefördert werden und Hamburgs technologische 3D-Druck-Kompetenz und -Führerschaft auf andere Anwendungsfelder (v. a. Kunststoff-3D-Druck) und Branchen (z. B. Medizintechnik) ausgeweitet werden. Ziel ist es, den 3D-Druck als Innovationstreiber und Entwicklungsmotor zu fördern und die Sichtbarkeit der Metropolregion Hamburg als Technologiestandort zu steigern.

Unser Ausgangspunkt – Die Situation in Hamburg

Ausgangspunkt für die Gründung des Netzwerks war die Initiative einer ehrenamtlichen Arbeitsgruppe des Ausschusses für Innovation der Handelskammer Hamburg. Angesichts der dynamischen Entwicklung im 3D-Druck hatte sich im Jahr 2015 aus dem Ausschuss für Innovation der Handelskammer heraus eine Arbeitsgruppe „3D-Druck und virtual reality“ gegründet. Die AG hat sich von Anfang an als offenes Netzwerk verstanden, als Kristallisationspunkt für ein 3D-Druck-Netzwerk in Hamburg und als Bindeglied zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. So sind im Laufe der Zeit weitere Experten und Anwender aus Wirtschaft und Wissenschaft als Mitglieder hinzugekommen.
Zusammen mit der AG wurde eine Umfrage zum 3D-Druck-Standort Hamburg erarbeitet und deren Ergebnisse 2017 in einem Analysepapier veröffentlicht. Die Hamburger Unternehmen erwarten demnach einen steigenden Einfluss des 3D-Drucks auf alle Geschäftsbereiche. Aber rund zwei Drittel der Hamburger Unternehmen sehen noch Hemmnisse bei der Nutzung des 3D-Drucks. Die hohen Anschaffungskosten für 3D-Drucker sind über alle Branchen hinweg Hürde Nummer eins. Zudem erschweren mangelndes Know-how in Sachen 3D-Druck-Technik und -Konstruktion den Einsatz. Vor diesem Hintergrund enthält das Analysepapier die Empfehlung, die branchen- und disziplinübergreifende Vernetzung der Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zu fördern. Die bestehende AG sollte dabei der Kristallisationspunkt für ein entsprechendes Dialogformat bzw. Kompetenzforum zum Thema 3D-Druck in der Metropolregion Hamburg sein.